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Rock & Roll Hall of Fame: Steve Miller stänkert

12.04.2016 - 17:45 Uhr

New York - Steve Miller ist ziemlich schlecht auf die Verantwortlichen der Rock & Roll Hall of Fame zu sprechen.

Der Musiker zog am vergangenen Freitag (08.04.) zwar in die Ruhmeshalle ein, doch allzu viel Gutes hat er nicht darüber zu sagen. Bereits in seiner Dankesrede hatte sich der 72-Jährige über die lahme Nacht beschwert, und jetzt legte er noch einmal nach. Im Interview mit dem "Rolling Stone" sagte er: "Die ganze Sache sollte komplett überarbeitet werden und viel künstlerfreundlicher werden. Angefangen damit, wen du einladen kannst, was du machen kannst, wie lang du spielen kannst, was du sagen kannst. Die ganze Sache ist wie eine Amateur-Produktion und anstrengender als eine Tour durch 20 Städte. Du bekommst Hundertausende von Anrufen (...) und dann sind die Lizenzverträge noch nicht unterzeichnet und es ist nicht fertig. Alle sind irgendwie Idioten und Arschlöcher. Jeder Künstler, mit dem ihr sprecht, wird euch das sagen. Ihr könnt von Glück sagen, dass nicht alle einfach gegangen sind." Von den Verantwortlichen hat sich bislang noch niemand dazu geäußert.

Neben Steve Miller zogen in diesem Jahr auch "Deep Purple", "N.W.A", "Cheap Trick" und "Chicago" in die Rock and Roll Hall of Fame ein.

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