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Ringo Starr lehnt es ab, Solokünstler zu sein: Eine tiefgehende Untersuchung seiner musikalischen Identität und Zukunft
13.01.2025 - 11:00 Uhr
Ein brennendes künstlerisches Feuer entflammt in Ringo Starr, einer der schillerndsten Figuren in der Musikgeschichte.
Trotz seiner glänzenden musikalischen Karriere und seiner unbestreitbaren Talente hinter dem Schlagzeug, äußert Starr einen starken Widerwillen gegen die Vorstellung, als Solokünstler aufzutreten. Der einzigartige Klang seiner Trommel und die unvergleichliche Präsenz auf der Bühne haben sicherlich ihren Stempel auf der Musikwelt hinterlassen und seine Fangemeinde wächst unermüdlich an. Doch trotz aller Rampenlichter und Beifallsbekundungen hat Starr kein Verlangen nach Soloauftritten.
Seit den 1980er Jahren ist Starr als Mitglied der großartigen Band 'Ringo Starr and His All-Starr Band' aufgetreten, die mit ihm im Mittelpunkt steht. Dabei hat sich die Besetzung im Laufe der Zeit oft geändert, mit mehr als einem Dutzend Veränderungen im Laufe der Jahre. Aber die konstante Figur im Zentrum all dieser Veränderungen ist Starr selbst. Trotz dieser musikalischen Flexibilität hat Starr klargestellt, dass er in seiner musikalischen Zukunft nie alleine auf der Bühne stehen möchte.
In einem tiefgründigen und offenen Gespräch mit der Zeitung 'The Sunday Times' zeigt Starr seine innere Haltung. Er sagt: "Ich will nur in einer Band sein. Ich will nicht alleine unterwegs sein. Man kann nicht rausgehen und 'Yesterday' nur mit dem Schlagzeug spielen."
Ringo Starrs kontinuierliche Begeisterung für neue musikalische Projekte steckt hinter seiner aktuellen Arbeit an einem Country-Album mit dem Titel 'Look Up'. Das Album, das in Zusammenarbeit mit dem renommierten Produzenten T Bone Burnett entstand, enthält neun Songs, die von Burnett mitgeschrieben wurden. Um die Besonderheit dieser Zusammenarbeit hervorzuheben, ist es erwähnenswert, dass der mittlerweile 84-jährige Starr ursprünglich nicht beabsichtigt hatte, ein Country-Album aufzunehmen. Er fügt hinzu: "Es gab keinen Plan, ein Country-Album zu machen. Er [Burnett] schickte mir diesen wunderschönen Country-Song, der mich auch heute noch umhaut. Ich dachte, er würde mir eine Art Rock-Pop-Song schicken, weil man einfach in dieser Welt ist." Es ist eine faszinierende Erinnerung daran, dass Starr bereits 1979 das von Country inspirierte Album 'Beaucoups of Blues' veröffentlichte.
Wie bei all seiner Musik lässt sich Starr auch hier nicht in eine Schublade stecken oder von Genregrenzen einschränken. Starrs Konstanz bei der Ablehnung von Soloauftritten spricht für seine Identität als Künstler und bekräftigt, dass sein Ort auf der Bühne von den Mitgliedern seiner Band geteilt werden soll.
Quelle: BANG Media International
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