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Paul Mccartney will Beatles-Rechte Nicht zurückkaufen

06.10.2005 - 12:45 Uhr

London - Ex-"Beatle" Paul McCartney schert sich nicht um die Rechte der alten "Beatles"-Songs.

Wie das Musik-Magazin "Rolling Stone" berichtet, will er diese zumindest nicht von Pop-Star Michael Jackson zurückkaufen. Der ehemalige King of Pop verdient schon seit einiger Zeit an den Hits der Kult-Band, will den Katalog nun aber eventuell gegen Geld loswerden. Anscheinend wächst deshalb der Druck auf Paul McCartney. Der Star wörtlich: "Bono rief mich an und sagte: 'Hast du's gehört. Er verkauft die Songs. Du solltest sie zurückkaufen'." Er sei aber nicht interessiert, so McCartney. Immerhin verdiene er, entgegen aller Gerüchte, immer noch etwas an den alten Songs. Nur eines treibt den Star zur Weißglut: Während seiner Tour muss McCartney Tantiemen an Jackson für Songs bezahlen, die er selbst geschrieben hat. Weitere Einzelheiten, wie etwa was der "Beatles"-Katalog kosten soll, sind nicht bekannt.

Michael Jackson erstand die Rechte an den "Beatles"-Hits für umgerechnet rund vierzig Millionen Euro. Bereits 1991 verkaufte er die Hälfte des Katalogs an Sony. Das Unternehmen zahlte mehr als achtzig Millionen Euro.

Nach seinem Vergewaltigungs-Prozess scheint Jackson nun in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken. Ob er deshalb aber wirklich die Rechte an den Songs verkaufen will, ist momentan noch unklar. Lohnen würde es sich allemal: Gerüchten zufolge soll der Katalog inzwischen nämlich einen Wert von bis zu 500 Millionen Euro haben (Fan-Lexikon berichtete).

Übrigens: McCartney feiert gerade Jubiläum. Zählt man nämlich die alten "Beatles"-Platten mit, dann erschien vor Kurzem sein 45. Album. Die Platte trägt den Namen "Chaos & Creation In The Backyard" und ist seit dem 12. September bei uns erhältlich (Fan-Lexikon berichtete).

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