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Nme: Top Ten der besten Alben von 2018

28.12.2018 - 06:19 Uhr

London - Nur noch wenige Tage und dann verabschiedet sich das Jahr 2018. Doch kein Grund zur Traurigkeit, denn dieses Jahr hat uns wieder einige großartige Alben beschert.

"Nme" hat das für sich ermittelt und eine Top Ten-Liste erstellt. Hier das Ergebnis:

1. "A Brief Inquiry Into Online Relationships" - The 1975
"The 1975" meldeten sich Ende November mit ihrem dritten Album "A Brief Inquiry Into Online Relationships" zurück und schnappen sich damit Platz eins der besten zehn Album. "Nme" meinte dazu: "[Matt] Healy ist ohne Zweifel ein tadelloser Frontmann, jemand mit einer großen Klappe und der Prahlerei, nach denen sich die Menschen sehnen. (...) Healy und Drummer George Daniel haben die Bedingungen der Millennials in dieser Platte eingefangen."

2. "Tranquility Base Hotel & Casino" - Arctic Monkeys
Die Arctic Monkeys überzeugen auf dieser Platte mit einem faszinierenden und liebenswerten Twist in der Geschichte der Band, lässt die Zeitschrift verlauten und wählt "Tranquility Base Hotel & Casino" deswegen auf die Zwei.

3. "Joy As An Act Of Resistance" - Idles
Vergiftete Männlichkeit, Brexit, Schläger-Kultur und Ausländerfeindlichkeit - das sind die Themen, mit denen sich "Idles" auf ihrer Platte "Joy As An Act Of Resistance" beschäftigen und denen sie sich musikalisch erwehren. Und das mit Leidenschaft, Kraft und Ausgelassenheit, sodass sie sich laut "Nme" Platz drei mehr als verdient haben.

4. "Twentytwo In Blue" - Sunflower Bean
Auf Platz vier der zehn besten Alben des Jahres 2018 landet "Twentytwo In Blue" von "Sunflower Bean". Die Begründung der Zeitschrift lautet: "‘Sunflower Bean‘ haben denselben Sprung gemacht, den alle Underground-Bands machen, wenn sie nach größerer Anziehungskraft streben. (...) Deswegen verflechtet das zweite Album (...) Folkrock-Schönheiten (...) mit Glam-Stampfern und dem seltsamen Psych-Rock-Track. (...) Eine schimmernde Evolution."

5. "Daytona" - Pusha T
Auch ein Rapper reiht sich mit seiner Platte in die Liste ein: Pusha T mit "Daytona". Produziert von Kanye West findet sich auf diesem Album laut "Nme" immer wieder ein Seitenhieb gegen Drake. Nichtsdestotrotz handelt es sich dabei um ein klassisches Hip-Hop-Werk, dass es verdient hat, in den Top Five zu landen.

6. "Songs of Praise" - Shame
"Auf 'Songs fo Praise‘ erlauben 'Shame‘ ihren Zuhörern, eine weniger widerliche Passage in die Szene mit glitzernden Tracks wie 'Dust On Trial‘ und 'Tasteless‘, die Grotten-Rock wie 'The Lick‘ und ähnlichem entgegenarbeiten", so die Begründung der Musikzeitschrift.

7. "Isolation" - Kali Uchis
Gleich mit ihrem Debütalbum "Isolation" hat Kali Uchis eine Sache ganz klar gemacht: Sie lässt sich nicht in eine Genre-Schublade stecken und verneint auf ihrer Platte deswegen R&B, Disco, Retro-Soul und ein bisschen Bossa Nova. Und damit verdient sie sich laut "Nme" Platz sieben.

8. "Invasion of Privacy" - Cardi B
An Cardi B ist in diesem Jahr keiner vorbeigekommen, deswegen musste ihr Album "Invasion of Privacy" auch unbedingt in den Top Ten auftauchen. Darauf erzählt die Rapperin wie sie es an die Spitze schaffte, und das laut "Nme" auf eine geschickte und überraschende Weise.

9. "Be The Cowboy" - Mitski
"'Be The Cowboy" - das ist Mitski, wie sie präzises am Besten ist", beschreit die Musikzeitschrift die Platte der japanisch-amerikanischen Sängerin und platziert sie auf Rang neun.

10. "Chris" - Christine and The Queens
"Chris", das zweite Album von "Christine and The Queens" ist im Tonfall deutlich rauer und roher und vor allem direkter. Damit ist die Sängerin eine der wichtigsten und Grenzen-verschiebenden Popstars, die wir derzeit haben, findet "Nme" und belohnt sie mit Platz zehn.

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