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Michael Jackson: Erste Hilfe Fehlanzeige?

05.01.2011 - 11:15 Uhr

Los Angeles - Dr. Conrad Murray fährt die Selbstmord-Strategie, die Staatsanwaltschaft setzt dagegen auf vernichtende Zeugenaussagen.

Im Prozess um den Tod von Michael Jackson ist man zwar keinen Schritt weiter, die Anschuldigungen werden aber immer dreister. So wurde ein Angestellter des toten Sängers vernommen. Und dieser sagte aus, Dr. Conrad Murray, der einstige Leibarzt von Jackson, habe noch nicht einmal die einfachsten Handgriffe der Ersten Hilfe gekonnt. Als der Sänger im Sommer 2009 ohnmächtig wurde, sei Murray hilflos und panisch gewesen, so der Mann. Die Verteidigung von Murray behauptet inzwischen jedoch, Jackson habe sich selbst getötet. Der Arzt hätte dem Sänger keineswegs die tödliche Dosis Propofol gespritzt, dies habe der King of Pop selbst getan.

In L.A. wird derzeit vor Gericht darüber verhandelt, ob Dr. Conrad Murray überhaupt wegen fahrlässiger Tötung angeklagt wird - es ist also eine Art Sondierungsverhandlung. Allerdings geht die schon seit einem Jahr. Bislang ist noch nicht abzusehen, ob Murray zur Verantwortung gezogen werden soll oder nicht. Das Gericht will noch mehrere Zeugen hören und dann eine Entscheidung fällen. (Fan-Lexikon berichtete)

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