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Live 8: Bob Geldof schickt Yacht-Flotte nach Frankreich

07.06.2005 - 07:35 Uhr

London - Der britische "Live 8"-Organisator Bob Geldof hat gestern (06.06.) eine Flotte kleiner Schiffe zusammengestellt.

Grund laut der britischen "Sun": Die Schiffe sollen am Tag nach den "Live 8"-Konzerten nach Frankreich segeln und rund 10-tausend Protestler nach England holen. Die ganze Aktion nannte Geldof "Sail 8". Ziel der Aktion: Die Demonstranten aus Frankreich sollen helfen die G8-Staaten weiter unter Druck zu setzten, um großzügige Geldspenden für Afrika herauszuschlagen. Geldof sagte zu den Schiffsinhabern, die sich freiwillig gemeldet hatten: "Es ist riskant, aber seid tapfer wie die Menschen, die täglich wegen Armut sterben."

"Live 8" ist dieses Jahr ein ganz besonderes Ereignis. In fünf Städten, nämlich in Berlin, London, Rom, Paris und Philadelphia , finden am 02. Juli gleichzeitig Konzerte statt. Musik-Größen außer aller Welt treten auf. Der Eintritt ist kostenlos. Ziel der Veranstaltung ist, die Regierungschefs der G8 Staaten dazu zu bringen, Afrika großzügige finanzielle Hilfen zukommen zu lassen (Fan-Lexikon berichtete).

Das erste "Live Aid"-Konzert fand am 13. Juli 1985 parallel in London und im Jfk Stadium in Philadelphia statt. Damals versammelte Bob Geldof zahlreiche Superstars, darunter Michael Jackson, Bruce Springsteen, Diana Ross, U2-Sänger Bono und Lionel Richie (Fan-Lexikon berichtete).

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