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Lily Allen: Ihr musikalisches Vermächtnis baut Online-Präsenz neu auf - Ein Comeback für die Generationen
09.06.2025 - 15:00 Uhr
Eine aufregende Wiederbelebung ist in der digitalen Musikwelt im Gange. Die eindrucksvollen und melodischen Songs von Lily Allen werden gegenwärtig im Internet 'wiederentdeckt', wobei sie vor allem bei jungen Musikliebhabern ein entschiedenes Echo finden.
Die britische Popsängerin erfährt somit eine regelrechte Renaissance ihrer Musikkarriere.
Die vielfach ausgezeichnete Musikerin hat zwischen 2006 und 2018 insgesamt vier Alben veröffentlicht und mit Hits wie 'Smile', 'The Fear' und 'Not Fair' umfangreiche Erfolge gefeiert. Ihre Stücke verdeutlichen ihre einzigartige und einfühlsame Perspektive, welche einen dauerhaften Einfluss auf die globale Musikszene hatte.
In ihrem Podcast 'Miss Me?' teilte Allen eine Reflexion über ihre musikalische Vergangenheit und gegenwärtige Relevanz. Sie sagte: "Ich finde es schwer, meine alte Musik zu hören. Ich schäme mich nicht dafür - sie war gut für ihre Zeit. Und eigentlich ist sie heute noch relevant."
Die 40-jährige Musikerin gab einen tieferen Einblick in den aktuellen Zustand ihrer Musik: "Sie erlebt gerade ein echtes Comeback im Internet. Ich merke das, weil meine Tantiemen steigen. Es gibt inzwischen junge Kids, die meine Musik hören." Tatsächlich zeigt der Anstieg ihrer Online-Streaming-Einnahmen, dass ihre Musik zunehmend auf Plattformen wie Spotify, Apple Music und anderen gehört wird.
Die Künstlerin verriet auch, dass sie wieder aktiv im Studio arbeitet und dabei an neuen Songs schreibt. Ihre kreativen Bemühungen sind ein wesentlicher Bestandteil ihrer emotionalen Bewältigungsstrategien, insbesondere nach dem vergangenen Jahr, in dem sie sich von ihrem Ehemann, dem Schauspieler David Harbour, getrennt hat.
Sie erklärte die tiefe therapeutische Bedeutung, die die Musik in ihrem Leben einnimmt: "Musik ist für mich der Ort, an dem ich alles rauslassen kann. Es ist fast wie Therapie. Ich schreibe und nehme am liebsten gleichzeitig mit jemand anderem im Raum auf - das hat etwas sehr Therapeutisches". In diesem Prozess wurden ihre Produzenten und Co-Songwriter oft zu "fast-Therapeuten", indem sie ihr dabei halfen, ihre aktuellen Erfahrungen in Echtzeit zu verarbeiten.
Sie schloss mit einem Geständnis über die persönlich befreiende Wirkung ihrer musikalischen Bemühungen ab: "In der Musik kann ich das. Wenn ich mit Freunden oder meinen Eltern rede, klappt das nicht so. Das heißt nicht, dass ich unehrlich bin - ich finde nur oft nicht die richtigen Worte." Sie erklärte weiterhin, dass sie das Gefühl hat, sich in einem rund dreieinhalbminütigen Popsong oft besser ausdrücken zu können.
Quelle: BANG Media International
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