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Kelly Osbourne vermisst englisches Teegebäck

28.04.2010 - 08:30 Uhr

Entwurzelt: Seit ihrem Umzug nach Amerika sehnt sich Star-Britin Kelly Osbourne (25) nach englischen Scones.

Die TV-Moderatorin ist glücklich mit ihrem Haus im amerikanischen Los Angeles und wohnt gerne in der Nähe ihrer Eltern, Kultrocker Ozzy (61) und seiner treuen Frau Sharon Osbourne (57). Nichtsdestotrotz besucht die einstige Rock-Göre regelmäßig ihr Geburtsland, weil sie sich nur dort heimisch fühlt.

"Eines der Dinge, die ich an England vermisse, ist die Teestunde", seufzte die Promi-Tochter in einem Interview mit dem Magazin 'Closer'. "Ich hatte eine in Beverly Hills, aber das war schrecklich - die Scones waren hart wie Zement!"

Vielleicht ist es aber auch zuträglich, dass die Entertainerin in ihrer Wahl-Heimat nicht mehr jeden Tag Teegebäck essen kann. Immerhin hat Kelly Osbourne in den letzten Monaten mehrere Kilos angenommen, um fit zu werden für die US-Tanz-Show 'Dancing with the Stars'. Dabei entschied sie sich unter anderem, dem Fast Food auf ewig abzuschwören.

Ausgelöst wurde diese Entscheidung durch die Dokumentation 'Food, Inc', die Osbourne kürzlich gesehen hat. Darin wirft Filmemacher Robert Kenner einen Blick hinter die amerikanische Nahrungsindustrie.

Von diesem Tag an schwor Osbourne nie wieder ein Stück Fleisch in ihren Mund kommen zu lassen, das für ein hohe Gewinnspanne möglichst billig produziert wurde.

"Seitdem ich den Film 'Food, Inc' gesehen habe, wurde mir immer mehr klar, wie widerlich die amerikanische Fleischindustrie sein kann", erklärte die leidenschaftliche Tierliebhaberin, "und es hält mich wirklich davon ab Fleisch zu essen."

Die Moderatorin war geschockt von dem, was 'Food, Inc' ihr zeigte und verdeutlichte: "Ich habe gesehen, dass Kühe durch ein Loch in ihrem Magen gefüttert werden, um sie schneller fett zu kriegen und ich kann nicht glauben, dass einige Hühnchen-Züchter den Tieren Wasser spritzen, um sie schwerer zu machen!"

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