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Keith Richards: von modernen Drogen enttäuscht

20.09.2006 - 05:42 Uhr

London - Keith Richards will keine Drogen mehr nehmen. Der Grund: Sie sind nicht mehr das, was sie einmal waren.

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, liegt das, laut dem "Rolling Stones"-Gitarristen, an den Dealern und Drogenherstellern, die nicht mehr die gleiche Qualität lieferten. Auch mit modernen Drogen wie Ecstasy könne der experimentierfreudige Musiker nichts mehr anfangen. Keith Richards dazu wörtlich: "Ich mag nicht wie sie das Gehirn beeinflussen, anstatt nur im Blut zu arbeiten."

Keith Richards, der zurzeit mit seiner Band auf Welt-Tournee ist, war in den 70er Jahren zum Teil sehr stark drogenabhängig. Auf der Europatournee 1973 musste angeblich sein gesamtes Blut ausgetauscht werden, um ihn vor den Auswirkungen der Heroinabhängigkeit zu bewahren. Er geriet durch seine Drogensucht auch immer wieder in Konflikte mit dem Gesetz. So wurde er 1978 in Toronto wegen Drogenbesitzes zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Mittlerweile soll der 63-Jährige allerdings clean sein.

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