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Keith Richards: Rolling Stones als Lebensretter

26.10.2015 - 05:25 Uhr

London - Ohne die "Rolling Stones" würde Keith Richards vermutlich schon lange nicht mehr unter uns weilen.

Der Gitarrist hat einige persönliche Schicksalsschläge nur dank seiner Kollegen überstanden - etwa der Tod seines zehn Wochen alten Sohnes Tara 1976. Im Interview mit "Bbc Radio 4" sagte Richards dazu: "Es war solch ein Schock zu dieser Zeit, vor allem, weil ich den Anruf in Paris bekam und die Sache in Genf vorfiel. Aber ich dachte mir, 'Ich werde verrückt, wenn ich nicht heute Abend bei der Show auftrete.‘ Vielleicht hat mich das gerettet... Es war eine schwere, schwere Sache. Ich hatte das Gefühl, dass ich jetzt auf die Bühne muss und nach der Show trauern und über all die Dinge nachdenken kann. Und wenn ich nicht auf die Bühne gegangen wäre, hätte ich mich womöglich erschossen."

Tara war übrigens das dritte gemeinsame Kind von Keith Richards und Anita Pallenberg.

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