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Justin Bieber: Ist er doch nicht gerast?

13.06.2013 - 22:00 Uhr

Justin Bieber (19) ist vielleicht doch kein Raser.

Gegen den Sänger ('Boyfriend') wird wegen zu schnellen Fahrens in seiner bewachten kalifornischen Wohnanlage ermittelt. Es wurde behauptet, dass der Star mit über 140 Sachen durch die Straßen raste und damit seine Nachbarn aufbrachte, die um die Sicherheit ihrer Kinder und Haustiere fürchteten. Der ehemalige Footballstar Keyshawn Johnson (40), der einer von ihnen ist, beschuldigte Justin Bieber, dass er vorher auf den Beifahrersitz wechselte, als der Sportler ihn konfrontieren wollte. Tmz berichtet nun, dass der Kanadier vielleicht doch die Wahrheit gesagt hat und er nicht gefahren sei, sondern sein Kumpel Tyler, the Creator (22, 'Rella'). Der Promiblog bezieht sich dabei auf Polizeiquellen, die aussagen, dass man nun Videoaufzeichnungen von dem besagten Abend habe, als das Teenie-Idol angeblich durch die Straßen mit hoher Geschwindigkeit gefahren sei. In dem fünfminütigen Clip sieht man, wie Tyler, the Creater hinter dem Steuer sitzt und Bieber ihm auf seinem Motorrad folgt. Dann sieht man, wie Johnson nach Hause kommt, während Bieber sich in seinen Ferrari setzt und ihn in seine Garage fährt. Tmz behauptet allerdings auch, dass "mindestens ein Zeuge darauf besteht, dass Justin gefahren sei", obwohl das Video etwas anderes aussagt. Der Fall wird jetzt von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Los Angeles untersucht und ein Insider geht davon aus, dass es "sehr unwahrscheinlich" sei, dass Anklage gegen den Superstar erhoben wird. Allerdings ist er weiterhin bei seinem Nachbarn Johnson nicht wohlgelitten. Der frühere Sportstar wütete Anfang des Monats im Interview mit 'Tmz' gegen den Künstler, der seiner Meinung nach seine kleinen Kinder in Gefahr bringt. "Da hat man einen 19-Jährigen, der denkt, dass ihm alles zusteht und der einfach den Highway entlang rasen kann. Darum sind alle Nachbarn sauer. Das kann man einfach nicht machen. Da gibt es ein paar Betreuer, die herumrennen und ihm in den Hintern kriechen. Er und seine Betreuer, seine Schlägertypen, was immer sie für ihn machen, sie müssen ihn beschützen. Am Ende des Tages will ich nur meine Kinder beschützen", betonte Johnson und fügte hinzu, dass nun die Staatsanwaltschaft ermitteln wird. Man wird sehen, wie sie gegen Justin Bieber entscheiden wird.

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