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Jennifer Lopez: unwissend, was Pelze betrifft

23.03.2005 - 06:23 Uhr

Los Angeles - Pop-Star Jennifer Lopez verteidigt sich gegenüber der Kritik von Tier-Schützern.

Die Tierschutz-Organisation Peta hatte die Sängerin massiv angegriffen, weil sie für ihre Klamotten-Linie "Sweetface" Pelze verarbeitet hat. Vor wenigen Tagen dann äußerte sich die Musikerin laut "New York Porst" gegenüber einem australischen Radio-Sender. Sie wisse doch gar nicht, wie die Pelze hergestellt werden, so J.Lo's Ausrede. Sie sagte: "Wenn mich jemand darüber aufklären würde, wäre das toll. Bisher weiß ich nicht Bescheid." Der Radio-Moderator soll daraufhin detailliert erklärt haben, wie Füchse gehäutet werden, bei lebendigem Leib, oder aber Chinchillas mit einem Stromschlag getötet werden. Die Latina habe das mit einem Schweigen hingenommen, so das Blatt.

Nach Insider-Informationen sollen für die Premiere von J.Lo's neuem Film "Monster in Law" - zu deutsch "Das Schwiegermonster" - Anfang April in den Usa weitere Demonstrationen gegen sie von Seiten Petas geplant sein.

Die Pop-Sängerin wurde Anfang des Monats in einem Restaurant von Tierschützern beim Essen gestört. Sie hatten ihr Fotos von gehäuteten Tieren gezeigt. Ein Plakat habe den Titel getragen: "J.Lo: Diese Tierbabys vermissen ihre Mutter - trägst du sie?" Die Aktion war Teil einer Kampagne, die der Sängerin vorwirft, sich an der blutigen Pelzindustrie zu bereichern (Fan-Lexikon berichtete).

Im Februar nahm Lopez an der New Yorker "Fashion Week" als Designerin teil, wo sie ihre neue Mode-Kollektion "Sweetface" vorgestellt hatte. Ihre Mode-Linie umfasste Seiden-Jacken, Fuchs-Pelze und Kaschmir-Oberteile (Fan-Lexikon berichtete).

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