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Jennifer Hudson: Musik ist meine Therapie

26.03.2011 - 11:40 Uhr

Detroit - Jennifer Hudson hat in ihrem Leben schon einige Tragödien verarbeiten müssen.

Vor allem den Tod ihrer Mutter, ihres Bruders und ihres Neffen 2008. Doch die Musik half der 29-Jährigen, diese Erlebnisse zu verarbeiten. Im Interview mit dem Magazin "Pride" sagte sie: "Meine Musik ist mein Therapie. Vor einem Jahr fragte mich mal jemand, ob ich nicht einen Film drehen wolle, aber ich sagte, 'Nein, ich kann momentan keinen Film drehen, denn ich kann niemand anderes sein, wenn ich selbst nicht weiß, wer ich bin.' Ich versuche einfach herauszufinden, wo und wer ich momentan bin, und ich kann nur Zuflucht in der Musik finden, denn das ist wie mein Zuhause, meine erste Liebe, meine Therapie, mein Ein und Alles. Wenn ich morgens aufwache, funktioniere ich nicht, wenn keine Musik läuft, ich kann noch nicht einmal in den Tag starten. Es ist also meine Basis."

Mama Darnell Donerson und Bruder Jason Hudson wurden im Oktober 2008 tot in ihrem Haus aufgefunden, Jennifers siebenjähriger Neffe Julian galt zunächst als vermisst. Wenig später wurde auch seine Leiche entdeckt. Er wurde mit einem Kopfschuss getötet. (Fan-Lexikon berichtete)

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