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Jeanette Biedermann & der Tod ihres Vaters: Ich dachte, es zerreißt mich

21.09.2019 - 13:00 Uhr

Berlin - Das neue Album "Dna" von Jeanette Biedermann ist nach ihren Angaben auch ein Zeitdokument über Ereignisse in ihrem Leben.

Im Interview mit der "Gala" erklärte die Sängerin, was sie damit meint. Sie sagte: "In erster Linie betrifft das Songs wie 'Deine Geschichten'. In dem Lied geht es um den Tod meines Vaters. Ich habe das erste Mal so einen enormen Schmerz empfunden, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe. Ich dachte, es zerreißt mich." Sie verriet auch, wie sie gelernt hat, mit diesem schweren Verlust umzugehen. Sie sagte dazu: "Nach zwei Jahren dachte ich, 'jetzt muss es ja besser werden', aber es wird nicht besser. Der Mensch ist glücklicherweise in der Lage, solch starke Emotionen mit der Zeit abzumildern. Dennoch ist dieser Schmerz immer noch extrem da. Es gibt Momente, wenn ich irgendwo bin, wo ich mit meinem Vater war, dann tut es wieder so enorm weh, obwohl ich dachte, dass es besser geworden ist."

Sie erklärte auch, dass ihre Mutter sie in der schweren Zeit sehr unterstützt hat. Jeanette Biedermann sagte: "Ich bin sehr glücklich, dass meine Mama für mich da ist. Sie ist so eine tolle, starke Frau und unterstützt mich, wo sie nur kann. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, besonders in den Momenten, in denen ich mich frage, "Warum er? Warum jetzt? Warum haben wir nicht noch ein paar Jahre gehabt?" Diese Fragen stelle ich mir aber nicht mehr. Ich erinnere mich an die schönen Seiten mit ihm. Dabei hat auch der Song 'Deine Geschichten' geholfen."

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