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James Morrison & die Angst vor der schiefen Bahn

03.11.2015 - 08:39 Uhr

Bergisch Gladbach - James Morrison hat befürchtet, dass er irgendwann so werden könnte wie seine Eltern.

Die hatten nämlich mit Armut, Depressionen und Alkoholismus zu kämpfen. Seine Rettung war schlussendlich die Geburt seiner Tochter, die ihm alle Zweifel nahm. Gegenüber "vip.de" erzählte der 31-Jährige: "Einer meiner größten Dämonen ist die Angst, dass ich auf die falsche Spur geraten könnte und dass ich so werde, wie meine Eltern es waren. Das ist für mich ein sehr großes Thema. Ich war an einem schlechten Ort und ich dachte, ich gehe jetzt auch diesen schrecklichen Weg entlang, an dem alles verkackt ist und du keinem trauen kannst". Diese Angst hat der Musiker in seinem Song "Demons" verarbeitet. Er fügte hinzu: "Ich habe gelernt, das Positive im Negativen zu entdecken. Das hilft mir, stärker zu sein. Ich wollte für eine ganze Weile meines Lebens jemand anderes sein. In den letzten Jahren, seit ich Vater bin, habe ich es erst wirklich genießen können, ich selbst zu sein."

James Morrison lebt übrigens mit seiner Frau Gill zusammen in Südengland. Am 10. September 2008 kam ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt, eine Tochter namens Elsie.

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