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Gene Simmons: Der Tod von Prince war erbärmlich

11.05.2016 - 07:00 Uhr

Gene Simmons (66) will den Tod von Prince (+57) nicht verherrlichen.

Die Welt stand kurz still, als die Pop-Legende ('Baltimore') am 21. April tot in seinem Tonstudio Paisley Park aufgefunden wurde. Seitdem wird der Musiker weltweit gefeiert und in Artikeln, Auftritten und Shows geehrt. Einer allerdings hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine andere Seite von Princes Tod zu unterstreichen: Die Tatsache, dass gemunkelt wird, er könnte an einer Medikamentenüberdosis gestorben sein.

Im Interview mit 'Newsweek' ließ Kiss-Ikone Gene Simmons ('Detroit Rock City') keinen Zweifel daran, dass er eher weniger sentimentale Gefühle hat, was das Ableben von Prince angeht: "Die Medikamente haben Prince umgebracht. Was denkt ihr denn? Dass er an einer Erkältung gestorben ist? Ich glaube, Prince war allen anderen haushoch überlegen - er hat sogar Michael Jackson hinter sich gelassen. Prince war übergroß ... aber wie erbärmlich, dass er sich selbst umgebracht hat. Macht euch nichts vor: Das hat er getan. Langsam, das schwöre ich euch. Das sind Drogen und Alkohol nun mal: ein langsamer Tod."

So harte Worte würden sicherlich wenige wählen - und doch stimmen dem vermutlich viele zu. Bisher ist allerdings noch keine offizielle Todesursache festgelegt worden: Gene Simmons muss sich also noch gedulden und abwarten, ob seine Theorie sich bestätigt.

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