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Ed Sheeran hadert & fühlt sich wie ein Zootier

17.07.2019 - 14:24 Uhr

London - Wie gerne würde man mal einen Tag lang ein Weltstar à la Ed Sheeran sein, und sich die bedeutenden Fragen des Lebens stellen: Wie ist das so, bejubelt, verehrt und belagert zu werden?

Wie fühlt es sich an, nie unbeobachtet zu sein? Auf Dauer wohl ziemlich bescheiden. Sheeran ist zumindest kein Fan von dem ganzen Trubel. Er bekommt sogar regelrecht Angstzustände davon. Gegenüber "The Sun" verriet er: "Ich habe eine Sozialphobie. Ich mag keine großen Menschenmassen, was irgendwie ironisch ist, schließlich spiele ich vor mehreren tausend Leuten meine Shows. Ich fühle mich abseits der Bühne klaustrophobisch. Ich mag es nicht, mit großen Gruppen rumzuhängen. Es ist nicht so, dass ich Probleme damit hätte, mit Leuten zu reden, aber wenn sie anfangen mich zu filmen und mich anzustarren, fühle ich mich komisch. Es sorgt dafür, dass ich mich nicht mehr menschlich fühle. (...) Wenn ich in einem Restaurant esse, würde ich es vorziehen, einen separaten Raum zu haben, weil jeder mich filmt, während ich esse. Du fühlst dich wie ein Zootier. Ich will mich gar nicht beschweren, ich habe ja einen coolen Job und ein cooles Leben, aber das würde ich gerne vermeiden."

Um die Problematik nochmals zu verdeutlichen, erzählte der Musiker von einer echt starken Begegnung: "Ich war mal auf einem Marilyn Manson Konzert, ein Typ schüttelte mir die Hand und sagte: 'Ich mag deine Musik.‘ Das war's. Das war so gut."

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