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Dixie Chicks: Bush zu kritisieren war richtig
17.01.2007 - 12:38 Uhr
München - Die Country-Band "Dixie Chicks" hat immer noch mit der ablehnenden Reaktion ihrer Landsleute zu kämpfen.
Die Mitglieder der Gruppe hatten vor dem Irakkrieg Us-Präsident George W. Bush stark kritisiert. Deswegen wurden im Gegenzug sie heftig unter Beschuss genommen. In einem Interview mit dem "Playboy" sagten die Mädels jetzt: "Wir wissen warum das so war. Sie wollen keine schlagfertigen Frauen hören. Es geht ihnen gegen den Strich." Teilweise sei ihnen wirklich eiskalter Wind ins Gesicht geblasen: "Es ging viel weiter, als dass die Leute unsere Platten nicht kauften oder nicht im Radio spielten. Zum Beispiel das Rote Kreuz. Es hat sich geweigert eine Spende von uns anzunehmen." Leadsängerin Natalie Maines sagte aber, sie habe nicht das Gefühl etwas falsches getan zu haben: "Wir spielen zwar nur noch vor etwa halb so vielen Leuten wie damals. Aber die kommen aus den richtigen Gründen."
Die "Dixie Chicks" hatten Bush für seine Irak-Politik heftig kritisiert. Dafür wurden sie im Süden, vor allem in Texas, abgestraft. Und das obwohl die Band auch aus dem Us-Staat stammt. Radiostationen spielten ihre Lieder nicht mehr, ehemalige Fans boykotierten ihre Cd´s und Auftritte.
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