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Bob Geldof wollte nicht mehr leben

29.03.2016 - 05:35 Uhr

London - Nach dem Tod seiner Tochter Peaches hat Bob Geldof über Selbstmord nachgedacht.

Vor zwei Jahren starb die zweifache Mutter - genau wie einst deren Mutter Paula Yates - an einer Überdosis. Gegenüber der britischen Zeitung "The Sun" sagte der irische Rocksänger: "Ich erstellte Listen und füllte sie immer weiter aus, bis das Positive das Negative überwog: 'Warum lohnt es sich, am Leben zu bleiben?' und 'Was sind die Nachteile?'. Ob das jemals wirklich ernst war? Im Großen und Ganzen, nein. In dem damaligen Moment vielleicht aber schon." Deshalb rief der heute 64-Jährige einen Freund an. Geldof erzählte: "Ich hatte genug Verstand, einen Freund anzurufen und ihm zu sagen, dass ich langsam meine Vernunft verliere. [Sein Tonfall] war fast wie ein Schlag ins Gesicht. Er meinte: 'Mach verdammt nochmal nichts Dummes! Bleib wo du bist!'. Dann kam er sehr schnell zu mir rüber."

Peaches Geldof hinterließ im April 2014 neben ihrem Vater ihren Mann Thomas Cohen sowie die beiden gemeinsamen Kinder Phaedra und Astala. Bevor sie starb, befand sie sich aufgrund ihrer Suchtprobleme in Behandlung. Ihre Mutter verstarb im Jahr 2000 unter ähnlichen Umständen. (Fan-Lexikon berichtete)

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