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Azealia Banks verlangt 100 Billion Dollar Wiedergutmachung

30.12.2014 - 16:17 Uhr

New York - Azealia Banks will, dass die Nachfahren der Sklavenhändler 100 Billionen Dollar Entschädigung an die afroamerikanische Bevölkerung zahlt.

Diese Summe hält die Rapperin für eine angemessene Entschädigung für die Sklaverei. Eine Dokumentation über die DeWolf-Familie aus New York, die früher bekannte Sklavenhändler waren, hatte sie sehr verärgert. Über "Twitter" ließ die 23-Jährige verlauten: "Ich frage mich, wo die Nachfahren der DeWolf-Familie heute sind. Ihre Häuser sollten niedergebrannt und ihre Finanzen beschlagnahmt werden. (...) Sie schulden uns Geld." James DeWolf Perry versuchte durch diese Dokumentation seine heikle Familiengeschichte aufzuarbeiten. Banks fragte ihn direkt, ob er Geld durch dieses Projekt bekommen würde. Dieser verneinte höflich ihre Frage. Banks abschließender Kommentar zu dieser Debatte lautete: "Jemand sollte dir in den A**** treten und dir in dein dämlich grinsendes, weißes Gesicht schlagen."

Via "Twitter" startet Azealia Banks des Öfteren hitzige Debatten, die sich meist um die Geschichte der schwarzen Bevölkerung der USA drehen. So auch kürzlich mit Iggy Azalea. (Fan-Lexikon berichtete)

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