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Amy Winehouse: Ihre Mutter hat sie aufgegeben

12.09.2007 - 19:15 Uhr

London - Amy Winehouse hat sich in den vergangenen Monaten durch die Drogen so sehr verändert, dass sie für ihre eigene Mutter eine Fremde geworden ist.

Janis Winehouse sagte dem britischen "First"-Magazin dazu: "Amy spielt mit ihrer Gesundheit und ihrem musikalischen Talent Russisches Roulette. Sie hat sich selbst verloren. Wir sprechen nicht mehr über meine Amy. Das ist niemand, den ich kenne. Sie ist ihre eigene Bühnenpersönlichkeit geworden." Janis hat inzwischen eingesehen, dass sie ihrer Tochter nicht aus der Abhängigkeit helfen kann - auch wenn das ihr größter Wunsch wäre. Die 52-Jährige wörtlich: "Ich wusste, dass sie Marihuana raucht, aber ich wusste nicht, dass sie harte Drogen nimmt, bis sie kollabierte. Sie wird nicht aufhören, bis sie einen Grund findet, um aufzuhören. Als ich sie danach sah, habe ich ihr nicht gesagt, sie soll aufhören. Das hätte keinen Sinn gehabt. Ich weiß alles über harte Drogen. Ich habe verstanden, dass das Gehirn dabei alles außer Drogen ausblendet. Wenn ich mit ihr darüber spreche, wird das keinen Unterschied machen."

Amy Winehouse war im August nach einer angeblichen Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert worden. Anschließend begab sie sich zusammen mit Ehemann Blake in eine Entzugsklinik, beide brachen den Aufenthalt jedoch ab. Später beendeten die beiden auch einen weiteren Entzug vorzeitig. Alle, einschließlich der Eltern von Blake, gehen davon aus, dass Amy und Blake Drogensüchtig sind, Winehouse leugnet das aber vehement. (Fan-Lexikon berichtete)

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