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Alice Cooper: Terroranschläge in Paris schockierten ihn

09.01.2016 - 08:30 Uhr

Alice Cooper (67) kann immer noch nicht fassen, was Ende letzten Jahres in Paris geschah.

Im November wurde die französische Hauptstadt von Terroristen angegriffen, die unter anderem unschuldige Menschen bei einem Konzert von der Band Eagles of Death Metal erschossen.

Der Rocker ('Under My Wheels') überraschte sein Publikum in den 60ern und 70ern gerne mit seinen wilden Auftritten, und gilt für viele als kontrovers. Doch Alice selbst findet andere Sachen viel unverständlicher.

"Vieles schockiert mich", sagte der Star im Interview mit dem 'Q'-Magazin. "Besonders die Sache in Paris. Rock'n'Roll ist doch eigentlich gar nicht so schockierend. Na ja, vielleicht waren die Menschen in den 70ern schneller entsetzt: Guckt mal, hier kommt ein Mann mit einem Mädchennamen und Make-up...! Ja, sie waren wirklich schockiert. Aber ich hoffe, dass es uns immer entsetzen wird, wenn unschuldige Leute bei einem Konzert erschossen werden. Mit Religion oder Politik hatte das nichts zu tun, es sind ganz einfach Menschen, die andere umbringen wollen. Das finde ich richtig schockierend."

Vielleicht träumt Alice deswegen auch oft, dass er ein Held ist: Er würde gerne die Welt retten.

"Ich träume immer wieder, dass ich James Bond bin. Ich habe die komplette Kontrolle, was im echten Leben niemals passieren würde", lachte Alice Cooper.

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