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Oliver Stone: Jeder Regisseur will ein Publikum

26.10.2013 - 07:00 Uhr

Oliver Stone (67) mag es, wenn seine Filme auch wirklich gesehen werden.

Der Regisseur ('Wall Street') gehört zur Hollywood-Elite, aber auch er weiß, wie wichtig Fans für seine Arbeit sind: "Jeder Regisseur möchte ein Publikum. Was das für mich bedeutet? Es zeigt Wertschätzung für das, was ich tue", betonte der Amerikaner gegenüber 'Collider'. "Es treibt mich an. Es gibt nichts Besseres als das und nichts Schlimmeres als Ablehnung."

Oliver Stone hat nie einen Hehl aus seiner politischen Meinung gemacht und auch seine Filme haben oft einen politischen Unterton. Der Star ist allerdings genervt, wenn seine Werke nur danach beurteilt werden: "Ja, es ist frustrierend. Viele meiner Filme wurden nach dem Inhalt beurteilt und nicht nach dem Stil des Films oder seiner Erzählweise. Es ist eine Schande", maulte die Regielegende.

Stone mischt sich aber trotzdem weiter in die Politik ein und zeigte sich jüngst in einem Interview mit der 'Waz' schwer enttäuscht von Präsident Barack Obama: "Ich bin, wie so viele, enttäuscht davon, dass ihm das Rückgrat fehlt. Er versprach Reformen, und wir glaubten das. Obama hat seine Chance nicht genutzt. Er hat sie vermasselt. Er wird am Ende der Manager eines Imperiums sein, der dasteht als Anhänger von Bushs absurdem 'Alice im Wunderland'-Krieg gegen den Terror, der sich über den ganzen Globus zieht", wetterte Oliver Stone über sein politisches Oberhaupt.

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