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Julie Andrews: Kritik am Schauspiel-Beruf

05.12.2014 - 16:33 Uhr

London - Julie Andrews findet es traurig, dass sich die Schauspielerei immer mehr zu einem Beruf für privilegierte Menschen entwickelt.

Die britische Schauspielerin beobachtet seit Jahren, dass jungen Leute aus der Arbeiterklasse sich eine Ausbildung im künstlerischen Bereich einfach nicht mehr leisten können. Die 79-Jährige sagte dem "Daily Mirror": "Das Theater stirbt jetzt aus. Wo sind die Kids, die dort anfangen? Sie müssen zahlen, um an die Schauspielschule zu gehen, dann hoffen sie, direkt zum Film oder Fernsehen zu kommen. Aber Kids aus der Arbeiterklasse können sich das nicht leisten. Ich hatte Glück, ich hatte ein Stipendium. Jetzt bekommt man kein Stipendium mehr für die Schauspielschule. Bald sind die einzigen Schauspieler privilegierte Kids, deren Eltern sich die Schauspielschule leisten können. Das ist nicht richtig."

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