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Jennifer Lawrence erhebt ihre Stimme zur Verteidigung des Regisseurs David O. Russell, indem sie behauptet, sie habe sich nie von ihm herabgewürdigt oder angeschrien gefühlt
04.11.2025 - 11:00 Uhr
Jennifer Lawrence, die sehr gefeierte und talentierte Oscar-prämierte Schauspielerin, hat sich mit Nachdruck an die Seite von Regisseur David O. Russell gestellt.
Lawrence und der einflussreiche Filmemacher Russell haben in der Vergangenheit in einem produktiven kreativen Bündnis zusammengearbeitet, das sich über drei bedeutende Filmprojekte erstreckte. Dazu gehörten 'Silver Linings' aus dem Jahr 2012, 'American Hustle' im Jahr 2013 und das bemerkenswerte Filmprojekt 'Joy - Alles außer gewöhnlich' im Jahr 2015. Es ist bemerkenswert, dass Lawrence für ihre hervorragenden schauspielerischen Leistungen in allen drei Filmen eine Oscar-Nominierung erhielt. Zudem wurde sie für ihre Rolle in 'Silver Linings' mit dem begehrten Goldenen Mann als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und erregte dadurch die Aufmerksamkeit der gesamten Branche.
Mit einem starken und einflussreichen Standing in der Filmbranche hat Lawrence nun hervorgehoben, dass sie während ihrer Zusammenarbeit mit Russell keinerlei Probleme mit seiner kommunikativen Art und Weise hatte. In ihren eigenen Worten, die sie in dem hochgelobten Podcast 'The Interview' äußerte, erklärte Lawrence: "Ich hatte wirklich das Gefühl, dass das bei David einfach seine Art war, direkt zu kommunizieren - ohne Bulls**t. Ich hatte nie das Gefühl, dass er mich herabwürdigte oder anschrie. Wenn ihm etwas nicht gefiel, sagte er einfach: 'Das war schrecklich. Sah sch***e aus. Mach's besser.'"
Lawrence fügte hinzu, dass diese unverblümten Gespräche und ehrlichen Rückmeldungen für sie immer "hilfreich" waren. Sie konnte die Notwendigkeit und den Nutzen solcher Aufrichtigkeit erkennen. Während der Unterhaltung blickte sie zurück und erinnerte an solche Situationen: "Warum? Keine Ahnung. 'Langsamer! Nicht so laut!'", fuhr die 'Red Sparrow'-Darstellerin fort. Lawrence betonte auch, dass Sie nicht als "empfindliche" Person gelten würde, insbesondere in einer so herausfordernden Branche, wo emotionaler Spielraum begrenzt ist: "Ich weiß gar nicht, wie man in dieser Branche empfindlich sein kann".
Interessant ist auch der Bericht ihrer 'American Hustle'-Kollegin Amy Adams, der zufolge Russell sie am Set zum Weinen gebracht hat. Dies hat Jennifer veranlasst, den möglichen Unterschied in der Behandlung durch den Regisseur in Frage zu stellen: "Vielleicht war er härter zu [Amy Adams] als zu mir ... Ich weiß es nicht. Ich meine, ja, natürlich bin ich sensibel. Ich bin wirklich sensibel. Ich weiß es nicht", äußerte sich Lawrence ungewiss über die Situation.
Adams, eine andere hochrangige Schauspielerin, äußerte sich 2016 in einem Interview mit dem angesehenen 'GQ'-Magazin zu ihrer Erfahrung bei den Dreharbeiten zu 'American Hustle'. Sie bemerkte die Unterschiede in der Art und Weise, wie sie und Lawrence die Situation bewältigten: "Jennifer [Lawrence] lässt sowas einfach nicht an sich heran. Sie ist wie Teflon. Und ich bin kein Teflon. Aber ich mag es auch nicht, wenn andere schlecht behandelt werden. Das ist für mich nicht in Ordnung", gab Adams zu. Sie ging weiterhin darauf ein, dass sie am Set "an den meisten" Tagen "am Boden zerstört" gewesen sei, was Belege für die harte Realität am Filmset liefert.
Quelle: BANG Media International
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