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Die tiefgründige Zerrissenheit von Olivia Cooke: Uneingewilligtes Unbehagen während intimer Nacktszenen

22.09.2025 - 12:00 Uhr

Die talentierte britische Schauspielerin, Olivia Cooke, enthüllt tiefgründiges Unbehagen und eine Fühlung von Verlegenheit während der Vorbereitung und Durchführung erotischer bis intimer Nacktszenen.

Mit der Betrachtungsweise solcher auf den ersten Blick scheinbar trivialer Aspekte ihres Berufs gibt die 31-Jährige einen seltenen Einblick, dass der Beruf des Schauspielers viel mehr als nur Schauspielerei verlangt und wie der ruhmreiche Schein der Leinwand oft schwere emotionale Tribut fordert.
Cooke, die sich in ihrer letzten schauspielerischen Verkörperung in 'The Girlfriend', einer Amazon-Prime-Video-Produktion, entblößte, schilderte in einem ehrlichen Gespräch, wie sie bei intimeren Szenen praktische und emotionale Herausforderungen bewältigen muss. Besonders belastend ist es für sie, jedes Mal, wenn sie durch ein Drehbuch blättert und unerwartet auf intime Szenen stößt. In einem Gespräch mit 'The Sun' sprach sie über die Befangenheit, die solche Szenen hervorrufen. Sie sagte: "Es ist seltsam, nicht wahr? Es ist ein seltsamer Teil des Jobs. Man sieht es im Plan auftauchen und denkt sich: Jesus Christus! Aus irgendeinem Grund ist das alles passiert, seit ich 30 geworden bin. Es passiert ziemlich oft... es passiert die ganze Zeit. Meine Karriere im Moment ist wie die Demütigung von Olivia Cooke."

Obwohl sich das Publikum gerne auf die visuelle Kunstdarstellung der Action konzentriert, steht neben der emotionalen Tragweite auch eine erhebliche technische Herausforderung im Vordergrund. Cooke beschrieb die unbeholfenen und manchmal peinlichen Aspekte der Vorbereitung auf Nacktszenen. Sie erklärte: "Man muss diese Intimitätskleidung tragen - eine Art Nacktbedeckung - die im Grunde wie ein kleines Stück Stoff mit einem Silikonpolster darin ist, das man an sich selbst festkleben muss. Und es ist wirklich schwer, weil es klebrig ist, sich verdreht und der Klebstoff zusammenklebt, sodass es schwer anzulegen ist." Hilfe fand sie bei ihrer Garderobiere Alexandra Bland, die Cooke schlicht und einfach in den Schritt griff, um ihr das ungewöhnliche Kleidungsstück anzulegen.

In ihrer Rolle in 'The Girlfriend' zeigt Cooke beeindruckend die facettenreichen Seiten der glamourösen Immobilienmaklerin namens Cherry, die eine romantische Affäre mit dem Medizinstudenten Daniel (gespielt von Laurie Davidson) beginnt. Und inmitten dieses komplizierten Beziehungsgeflechts befindet sich Laura, Daniels kontrollierende Mutter, die von der charismatischen Robin Wright dargestellt wird. Die Beziehung von Cherry und Daniel erreicht schnell ihren Kulminationspunkt, als sie bereits in der ersten Episode eine intime Begegnung teilen, nur um später in einer anderen intimen Szene von Laura überrascht zu werden. Cooke hat bereits durch ihre früheren Rollen, darunter Alicent Hightower in 'House of the Dragon' und Auftritte in 'Bates Motel' sowie 'Ready Player One', Anerkennung gefunden.

Während eines Einblicks in ihre Karriere im Podcast 'Reign With Josh Smith' betonte Cooke ihre bescheidene Herkunft und wie weit sie gekommen ist. Sie sagte: "Ich bin in einem ehemaligen Sozialwohnhaus aufgewachsen und kannte niemanden in dieser Branche. Das war für mich überhaupt nicht vorherbestimmt. Ich hatte große Träume, aber ich dachte nie, dass sie Wirklichkeit werden würden. Und dann haben mich die Träume tatsächlich gefunden, und ich war wirklich überwältigt von dem, was passiert ist."

Quelle: BANG Media International

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