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Bob Dylan arbeitet eng mit James Mangold zusammen und liefert wertvolle Notizen für das Skript von A Complete Unknown

06.07.2023 - 17:00 Uhr

In der Welt der Rockmusik ist Bob Dylan eine Legende, bekannt für seine tiefgründigen Texte und seine außergewöhnliche Fähigkeit, die Musikszene zu revolutionieren.

Jetzt hat sich Dylan auf die Seite der Filmindustrie geschlagen, indem er dem Regisseur James Mangold unterstützte, in seinem kommenden Film 'A Complete Unknown'. Dylan lieferte nach Berichten der Medien Notizen für das Drehbuch des Films, was auf eine tiefe Beteiligung des Musikers an dem Projekt hindeutet.

'A Complete Unknown' wird seit geraumer Zeit erwartet und soll die Geschichte von Dylans Einfluss auf die Folk-Musikwelt erzählen. Der Film, in dem Timothée Chalamet Dylan spielt, hat bereits viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dylan und Mangold trafen sich offenbar mehrmals persönlich und arbeiteten eng zusammen an dem Projekt. Dylan scheint eine besondere Beziehung zum Filmemachen zu haben, wie Mangold in einem Interview enthüllte.

Mangold teilte seine Erfahrungen mit Dylan in einem Interview mit dem 'Happy Sad Confused'-Podcast. Er erinnerte sich an 'zahlreiche wunderbar charmante Tage in seiner Gesellschaft'. Mangold erklärte: '"Ich habe ein Drehbuch, das er persönlich mit Anmerkungen versah und das mir sehr am Herzen liegt. Er liebt Filme. Als ich mich zum ersten Mal mit Bob zusammengesetzt habe, war eine der ersten Dinge, die er zu mir sagte: 'Ich liebe 'Cop Land'.'". Diese Worte von Dylan zeigen seine Leidenschaft für Filme und sein Engagement für 'A Complete Unknown'.

Neben Chalamet sind auch die Stars Elle Fanning und Benedict Cumberbatch in dem Film zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte, wie Dylan 1965 beim Newport Folk Festival die Welt der Folk-Musik aufwühlte, indem er seine E-Gitarre spielte. Mangold betonte jedoch, dass es sich bei 'A Complete Unknown' 'nicht wirklich' um ein Biopic handeln würde.

Mangold, bekannt für Filme wie 'Indiana Jones und das Rad des Schicksals', erklärte: '"Übrigens ist das nicht wirklich ein Bob-Dylan-Biopic. Der Grund, warum Bob uns bei der Produktion so sehr unterstützte, liegt darin, dass es darum geht. Wie in allen Fällen denke ich, dass die besten Filme aus dem wahren Leben nie von der Wiege bis hin zur Bahre geschrieben werden, sondern von einem ganz bestimmten Moment im Leben handeln.'" Mangold betonte zudem, dass die Geschichte von Dylans Übergang zur elektrischen Musik auch heute, fast 60 Jahre später, noch von 'enormer Relevanz' ist.

Quelle: BANG Media International

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