Startseite » Musik » Musik News » Übefall: Dieter Bohlen bleibt unversöhnlich

Übefall: Dieter Bohlen bleibt unversöhnlich

03.09.2007 - 13:20 Uhr

Recklinghausen - Dieter Bohlen ist und bleibt unversöhnlich. Bei seiner Aussage vor Gericht erklärte der Produzent erneut, er werde die Entschuldigung der Täter nicht annehmen.

Laut der "Bild"-Zeitung musste Bohlen heute (03.09.) als Zeuge im Prozess gegen Tom F. und Osman Z. aussagen. Natürlich befragte ihn der Richter auch zu den widersprüchlichen Aussagen, die Beute betreffend. Bohlen blieb bei seinem Statement, er habe den Einbrechern Briefumschläge mit rund 60.000 Euro ausgehändigt. Wörtlich meinte er: "Ich nehme an, dass jeder Umschlag 30.000 Euro enthalten hat." Das die Täter noch immer von insgesamt rund 30.000 Euro Beute sprechen, kümmerte Bohlen nicht, er erklärte die Widersprüche mit "Gedächtnislücken". Zudem erklärte Bohlen immer wieder, er lebe noch immer in "permanenter Angst". Jetzt müssen noch Carina, die Freundin des Musikproduzenten, und ein Polizist zu dem Überfall aussagen.

Am 11. Dezember 2006 drangen zwei bewaffnete Männer, ein 18- und ein 19-Jähriger, in die Villa von Dieter Bohlen ein. Sie fesselten den Musikproduzenten, seine Freundin und zwei Hausangestellte und bedrohten alle mit einer Pistole. Bohlen gelang aber die Flucht. Die Verbrecher flohen daraufhin ebenfalls. Schon länger gibt es Diskrepanzen die Beute betreffend. Die Täter sprechen von 30.000, Bohlen von 60.000 und der Gärtner von 40.000 Euro. Am ersten Prozesstag räumten die Täter ihre Schuld bereits ein und entschuldigten sich bei Bohlen für die Tat. (Fan-Lexikon berichtete)

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen