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Snoop Dogg: Klage wegen Vergewaltigung fallengelassen

11.08.2005 - 06:38 Uhr

Los Angeles - Rapper Snoop Dogg muss sich nicht mehr wegen Vergewaltigung vor Gericht verantworten.

Die Anklägerin, eine Visagistin, hat Berichten zufolge ihre Anklage gegen Dogg zurück gezogen. Damit wird der Vergewaltigungs-Prozess, der vor einem Kammergericht in Los Angeles verhandelt werden sollte, fallengelassen. Nach Angaben der Klägerin hätten sich beide Seiten "einvernehmlich geeinigt". Der Rapper hatte gegen die Frau ebenfalls Klage eingereicht. Auch diese wurde nun zurück gezogen. Geld sei nicht geflossen, heißt es bisher. Ursprünglich forderte die Frau umgerechnet rund 19 Millionen Euro Schadensersatz.

Die Frau hatte Anfang des Jahres behauptet, Snoop Dogg und vier Freunden hätten sie vergewaltigt. Der Vorfall lag nach Aussage des angeblichen Opfers im Jahr 2002 zurück. Damals sei sie bei vier Auftritten für das Make-up des Rappers zuständig gewesen. Beim letzten Auftritt habe der Rap-Star ihr Drogen eingeflößt und sie dann vergewaltig (Fan-Lexikon berichtete).

Snoop Dogg hatte wenige Woche darauf eine Gegenklage eingereicht. Er warf der Frau darin vor, sie habe versucht, mit ihren Anschuldigungen fünf Millionen Dollar - also gut vier Millionen Euro - von ihm zu erpressen (Fan-Lexikon berichtete).

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