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Ryan Tedder blickt voller Neid nach Südkorea

23.07.2020 - 14:22 Uhr

Los Angeles - Das Coronavirus hat inzwischen nachweislich 15 Millionen Menschen auf der Welt infiziert.

Eine Hammer-Zahl. Besonders die USA hat mit dem Virus kämpfen. Es gibt aber auch Flecken auf der Erde, die das Problem relativ gut im Griff haben. Beispielsweise Südkorea. Dort haben sich bis dato lediglich knapp 14.000 Menschen infiziert. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen liegt seit Anfang April ausnahmslos unter 100. Ryan Tedder findet das beeindruckend. Der US-amerikanische Sänger ging per "Instagram"-Story detaillierter ins Thema. Er schrieb: "Ich musste mich daran erinnern, dass es auch moderne, entwickelte, fantastische und funktionierende Gesellschaften auf dieser Welt gibt, die Forschungen und Daten ernstnehmen, gemeinschaftlich gegen Covid vorgehen und langsam wieder in ihren großartigen Alltag zurückkehren können. Südkorea, eines meiner Lieblingsländer, ist eine solche Gesellschaft. Also: Was macht Südkorea anders als wir? Interessanter Nebenfakt: Südkorea und die USA haben ihren ersten Covid-Fall in derselben Woche festgestellt. Mitte Januar." Und Tedder beantwortete seine Frage selbst: Südkorea war schlicht und ergreifend top vorbereitet. Und sie hörten auf Experten. Beispielsweise brieften Virologen und Forscher die Öffentlichkeit, nicht Politiker. Tedder fasste zusammen: "Es ist verrückt, was die getan haben. Erstens: Sie hörten auf Wissenschaftler. Zweitens: Sie trugen Masken. Drittens: Sie haben ihre Kontakte zurückverfolgt. Viertens: Sie haben keine Partys geschmissen. Und Fünftens: Sie haben die Existenz von Covid-19 eingesehen und nicht behauptet, dass es einer Erkältung gleiche".

Tedder leidet sehr unter Corona, das macht er regelmäßig deutlich. Vor einer Woche schrieb er zynisch via "Instagram": "Was für ein fabelhaftes Jahr 2020 doch ist!"

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