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Paul McCartney: John Lennon wurde zum Märtyrer stilisiert

04.07.2015 - 10:44 Uhr

New York - Paul McCartney ist ein bisschen genervt davon, dass John Lennon nach seinem Tod zu Dem "Beatle" hochstilisiert wurde.

Der Musiker sind alle ehemaligen Mitglieder der "Beatles" auf einer Ebene und er findet es unfair, dass einer nun so hervorgehoben wird. Der 73-Jährige sagte der Zeitschrift "Esquire": "Nach den 'Beatles‘ hat George sein Album gemacht, John seines, ich meines und Ringo seines. Wir waren gleichwertig. Als John erschossen wurde, neben dem puren Horror, war die Sache, die blieb: Okay, jetzt ist John ein Märtyrer. Ein Jfk. Was also passierte war, dass ich anfing, frustriert zu sein, weil die Leute anfingen zu sagen, 'Nun, der war 'The Beatles‘. Und ich, George und Ringo meinten, 'Er, Moment mal. Vor nur einem Jahr waren wir alle gleichwertig‘. Ja, John war der Clevere, sicher. John hat eine Menge großartige Arbeit geleistet, ja. Und nach den 'Beatles‘ hat er tolle Arbeit geleistet, aber er hat auch eine Menge nicht so toller Arbeit abgeliefert. Tatsache ist, dass er als Märtyrer zu einem James Dean hochstilisiert wurde - und mehr."

John Lennon wurde übrigens am 08. Dezember 1980 in New York von einem Stalker erschossen. (Fan-Lexikon berichtete)

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