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Michael Jackson bekundet Mitgefühl für die Flutopfer in Asien

06.01.2005 - 01:56 Uhr

Los Angeles - Der ehemalige "King of Pop" Michael Jackson hat sich nun zu der Flutkatastrophe in Süd-Ost-Asien geäußert.

Auf seiner Homepage schrieb der Sänger: "Worte können nicht den Schock, das Entsetzen und die Trauer ausdrücken, die wir alle fühlen. Für mich ist es sehr schmerzhaft, weil ich schon sehr oft in diesen Ländern war und mich sehr gut an die Liebe, die Freundlichkeit und die Wärme der Bürger, die ich dort traf, erinnere." Im Weiteren sendete Jackson seine Liebe an alle, die das Unglück auf wundersame Weise überlebten, und an diejenigen, welche sich derzeit mutig an den Hilfsmaßnahmen für die Opfer beteiligen. Er schrieb weiter: "Wir beten für eure Stärke, eure Sicherheit und den Erfolg eurer lebensrettenden Aufgaben im Namen der Liebe."

Ab Ende des Monats muss sich Michael Jackson wegen Kindes-Missbrauchs vor einem Gericht in Kalifornien verantworten. Dann beginnt nämlich die Auswahl der zwölf Juroren für den Prozess. Medienberichten zufolge könnte das Auswahlverfahren zwei bis drei Wochen dauern. Jackson selbst muss bei der Wahl der Geschworenen anwesend sein (Fan-Lexikon berichtete).

Einen Antrag der Jackson-Verteidiger auf eine dreimonatige Verschiebung des Prozesses hatte der Richter Rodney Melville kürzlich abgelehnt. Melville wird Mitte Januar entscheiden, ob frühere Missbrauchsvorwürfe als Beweismittel in dem bevorstehenden Prozess zugelassen werden (Fan-Lexikon berichtete).

Der 46-Jährige wurde im November 2003 festgenommen. Ihm wird Kindesmissbrauch in mehreren Fällen vorgeworfen. Der Sänger ist gegen eine Millionen-Kaution auf freiem Fuß (Fan-Lexikon berichtete).

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