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Madonna & die Kritik am Blackout Tuesday

24.07.2020 - 09:01 Uhr

Los Angeles - Für Madonna gibt es seit Wochen nur noch ein Thema: Rassismus und Polizeigewalt in den USA.

Die Sängerin postet auf "Instagram" ganz fleißig, um auf die miteinander verknüpften Probleme aufmerksam zu machen. Stein des Anstoßes war der brutale Mord am Afroamerikaner George Floyd Ende Mai. Wenige Tage später, am 02. Juni, fand dann der "Blackout Tuesday" statt. An diesem Tag posteten Menschen ein schwarzes Bild auf ihren Social Media-Profilen. Die Aktion, die ursprünglich innerhalb der Musikindustrie als Reaktion auf die Morde an Floyd, Ahmaud Arbery und Breonna Taylor organisiert wurde, machte die Runde. Menschen rund um den Globus signalisierten so ihre Anteilnahme. Das hätten sie sich aber auch sparen können, findet Madonna. Die Sängerin repostete in ihrer "Insta"-Story einen "Twitter"-Eintrag einer Afroamerikanerin, der lautet: "Der Oscar für die herausragendste Schauspielleistung in diesem Jahr, geht an alle, die via Social Media schwarze Bilder gepostet, danach aber nie wieder ein Wort zum Thema verloren haben."

Übrigens: Madonna bezeichnete Trump als "Teufel". (Fan-Lexikon berichtete)

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