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Loveparade: Schuldzuweisungen in alle Richtungen

27.07.2010 - 05:20 Uhr

Duisburg - Nach der Massenpanik bei der "Loveparade" ist die Zahl der Todesopfer auf 20 gestiegen - am Abend (26.07.) erlag eine junge Frau im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Verantwortung will unterdessen aber immer noch niemand übernehmen - Veranstalter, Politiker, Polizei und die Stadt schieben die Schuld hin und her. Rainer Schaller - Organisator der "Loveparade" sagte laut "ard.de": "Die Einsatzleitung der Polizei hat die Anweisung gegeben, alle Schleusen vor dem westlichen Tunneleingang an der Düsseldorfer Straße zu öffnen." Zuvor waren alle 16 Schleusen geschlossen gehalten worden, da eine Überfüllung der Veranstaltung abzusehen gewesen sei. Die Polizei hingegen gibt an, noch am Morgen vor der Tragödie das Sicherheitskonzept angezweifelt zu haben. Dennoch gab Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland das "Go" für die Veranstaltung.

Am Samstag (24.07.) war bei der "Loveparade" in Duisburg eine Massenpanik ausgebrochen. Noch ist nicht geklärt, wie es genau dazu kommen konnte. 20 Menschen starben, über 500 wurden verletzt. (Fan-Lexikon berichtete)

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