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Justin Bieber: Anklage wegen Vandalismus

09.07.2014 - 15:30 Uhr

Justin Bieber (20) muss mit einer Bewährungsstrafe rechnen.

Der kanadische Popsänger ('Boyfriend') wird beschuldigt, im Januar das Haus eines seiner Nachbarn im kalifornischen Calabasas mit Eiern beworfen zu haben, was zu Schäden in Höhe von umgerechnet fast 15.000 Euro geführt haben soll. Nun wird offiziell Klage gegen den Star erhoben, wie 'CNN' berichtet. Die Bezirksanwaltschaft von Los Angeles hat bestätigt, dass der Vorfall als minderes Delikt eingestuft wird und Justin deshalb vor Gericht erscheinen oder zumindest seinen Anwalt schicken muss. Die Repräsentanten des Mädchenschwarms haben sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert, allerdings wird erwartet, dass Justin in Kürze ein Statement veröffentlichen wird.

Die Anklageerhebung wird laut 'Tmz' heute um 13.30 Uhr Ortszeit stattfinden und es heißt, dass der Musiker die Aussage verweigern wird. Sollte er für schuldig befunden werden, so droht ihm zwar kein Gefängnisaufenthalt, allerdings eine einjährige Bewährungsstrafe sowie Sozialdienst. Zudem müsste er dem Opfer seines angeblichen Vandalismus Schadensersatz zahlen.

In dem Haus, in dem Justin damals wohnte, lebt der Skandalstar übrigens nicht mehr. Berichten zufolge soll er das Anwesen an die Reality-TV-Darstellerin Khloé Kardashian (30, 'Keeping Up With The Kardashians') verkauft haben.

Im Laufe des vergangenen Jahres handelte sich der Kanadier übrigens mehrmals Ärger mit dem Gesetz ein. Unter anderem wurde er in Miami wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen, anscheinend konnte er aber außergerichtlich seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und einen Deal aushandeln, der ihm vor Gericht Nachsicht zusichert. Berichten zufolge wird Justin Bieber infolgedessen allerdings einen Kurs zur Aggressionsbewältigung besuchen müssen.

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