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Joe Jackson: Freut sich auf Michael-Jackson-Museum

03.06.2010 - 10:00 Uhr

Nicht kleckern, sondern klotzen: Ein Museum im Wert von über 245 Millionen Euro soll zu Ehren von Michael Jackson im nächsten Jahr in seiner Heimatstadt Gary, Indiana, errichtet werden.

Während sich bald der Todestag des King of Pop zum ersten Mal jährt, fühlt sich Jacksons Vater Joe verpflichtet, einen der größten Träume seines Sohnes zu verwirklichen - ein Museum zu seinen Ehren in seiner Heimatstadt zu konstruieren.

Bereits 2003 traf sich Michael Jackson mit Beamten der Stadt, um das Projekt zu diskutieren, konkrete Pläne wurden jedoch nie gemacht. Nun hat sich Joe Jackson mit dem derzeitigen Bürgermeister Rudy Clay getroffen und die beiden haben sich darauf geeinigt, im nächsten Jahr mit der Erbauung eines Museums und Kunstcenters zu beginnen: "Ich führe einfach sein Vermächtnis weiter, in dem ich da involviert bin", sagte der Jackson-Patriarch. "Dies ist ein großer Tag für mich, weil das etwas ist, was meine Familie und Michael immer wollten. Wir bringen etwas zurück."

Bürgermeister Clay sagte, das Projekt sei gut für die Stadt, da es tausende neue Jobs bringe und geschätzte 750.000 Besucher pro Jahr nach Gary bringen werde. Er erklärte weiter, das Geld, um das Center zu bauen, solle von Spenden und Investoren kommen: "Dieses Projekt wird der Magnet sein, der Leute von überall auf der Welt anzieht."

Die Stadt hat bereits rund 1,21 Quadratkilometer Land für den Bau des Jacksons Familienmuseum und eines Hotels und des 'Michael Jackson Performance Arts und Cultural Center and Theaters' zur Verfügung gestellt.

Michael Jackson war im vergangenen Juni an einer Propofolvergiftung gestorben, sein Leibarzt Dr. Conrad Murray muss sich derzeit wegen Totschlags vor Gericht verantworten.

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