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Greg Lake kannte die Probleme von Keith Emerson

16.03.2016 - 16:27 Uhr

Los Angeles - Greg Lake hat über den Tod seines Musikerkollegen Keith Emerson gesprochen.

Der Keyboarder wurde am vergangenen Donnerstag (10.03.) leblos aufgefunden, mittlerweile ist bekannt, dass er Suizid begangen hat. Lake verriet im Interview mit dem Magazin "Express", dass Emerson schon lange an Depressionen gelitten habe. Wörtlich meinte er: "Ich muss ehrlich sein und sagen, dass sein Tod kein Schock für mich gewesen ist. Die Sache mit Keith kam nicht plötzlich - es hat sich seit dem Album ‘The Works Vol. 1' (1977) dahin entwickelt. Zu dem Zeitpunkt fing ich an zu sehen, dass Dinge mit Keith passierten, die nicht richtig schienen. Es ist sehr schwer zu beschreiben, was eine Depression ist. Wir alle wissen aber, wie sie aussieht. Die Stimmung der Person wird sehr düster. Aber es ist komplizierter. Es verändert die Persönlichkeit einer Person. Am Ende lebte er diese sehr einsame Existenz von jemandem, der tief bekümmert war. Ich sah jemanden, der unglaublich verwirrt, verzweifelt und depressiv wurde."

Das Trio "Emerson, Lake & Palmer" gründete sich 1970 aus den Mitgliedern Keith Emerson, Greg Lake und Carl Palmer. Ihr größter Hit war "Lucky Man" von 1971.

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