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Gemäß Gene Simmons werden Kiss kein Konzert auf der bevorstehenden Kiss Army Storms Vegas Convention spielen, trotz anfänglichem Shitstorm

08.05.2025 - 19:00 Uhr

Gene Simmons, Mitbegründer und Bassist der berühmten amerikanischen Rockband Kiss, hat kürzlich betont, dass seine Band kein offizielles Konzert auf der bevorstehenden Kiss Army Storms Vegas Convention spielen wird.

Kiss, die legendäre Hardrock-Band, die seit Jahrzehnten die Musikwelt beherrscht und unzählige Anhänger auf der ganzen Welt hat, hat im Jahr 2023 ihr voraussichtlich letztes Konzert im weltberühmten New Yorker Madison Square Garden gegeben. Es war jedoch bestätigt worden, dass Kiss im November eine 'unmaskierte' Show in Las Vegas im Rahmen der Kiss Army Storms Vegas Convention spielen würde. Dieser Schritt löste eine Welle von Gegenreaktionen und Protesten aus, insbesondere von den eingefleischten Fans, die enttäuscht waren, dass die Band, die eigentlich offiziell in den Ruhestand gegangen war, sich dazu entschieden hat, ein weiteres Konzert zu geben.

Trotz der anfänglichen Berichte und der wilden Gerüchte, die die Fans in helle Aufregung versetzt haben, hat Simmons nun klargestellt, dass es keine formell strukturierte Show sein wird und einige der Bandmitglieder möglicherweise nicht einmal bei der Veranstaltung anwesend sein werden. Er deutete allerdings an, dass seine eigene Solo-Band womöglich auf der Bühne auftauchen könnte.

Das Kiss Army Storms Vegas-Event, eine dreitägige Spielshow, die den Geist und die Ära der Kiss-Musik feiern soll, ist vom 14. bis zum 16. November angesetzt. In einem Interview mit dem New Yorker Radiosender 94.3 The Shark erwähnte der Musiker: "Das ist viel mehr ein Fan-Treffen. Die Kiss Army übernehmen das Virgin Hotel und wir werden auftauchen, aber ich weiß nicht einmal, ob die gesamte Band da sein wird. Ich weiß, dass Paul [Stanley] und ich dort sein werden, und Tommy [Thayer]. [Ehemaliger Kiss-Gitarrist] Bruce Kulick wird wahrscheinlich auftauchen, und wir werden jammen, Fragen beantworten und so. Es ist kein Konzert - wir werden nichts davon machen. Vielleicht bringe ich sogar meine Solo-Band nur zum Lachen und Kichern mit. Das ist also eher ein Fan-Event, wie ein Fan-Treffen, bei dem wir zu Gast sein werden."

Nicht alle waren jedoch mit Simmons' Entscheidung einverstanden. Unter den Kritikern befand sich Dee Snider, der ehemalige Frontmann der ebenfalls berühmten Band Twisted Sister. Snider war eine der vielen Stimmen, die Simmons und Kiss für ihren 'beleidigenden' geplanten Auftritt in Las Vegas kritisierten. Er gab auf X bekannt: "Mir wurde heute gesagt, dass eine Kiss-Reunion angekündigt wurde. 14 Monate sind seit ihrem letzten Abschied vergangen. Das könnte ein neuer Rekord für sie sein. Ich kann nicht glauben, dass die Leute sich ihren Sch*** gefallen lassen. Für mich ist das eine Beleidigung." Der Reunion-Plan der Band stieß auf gemischte Reaktionen, wobei einige, wie Snider, ihn als eine Art Geldraub sahen. Einige eingefleischte Kiss-Fans vertraten jedoch die Ansicht, dass die Abschiedstournee lediglich das Ende des Tourens und der großangelegten Shows mit Make-up und Kostümen markierte und dass die Band nie ausgeschlossen hätte, gelegentliche einmalige Shows zu geben.

Quelle: BANG Media International

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