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Daniel Wirtz & der Vergleich mit dem Arbeiten in der Notfallklinik

19.02.2020 - 05:21 Uhr

Hamburg - Kaum im neuen Jahr gelandet, hat Daniel Wirtz Mitte Januar auch schon sein neues Album "Unplugged II" rausgebracht.

Im Interview mit dem "Pressure Magazine" erklärte der Rockmusiker, ob man als Autor und Musiker überhaupt och wahrnimmt, wie emotional die eigenen Songs sind. Dazu sagte der 44-Jährige: "Wir verlieren die Auswirkung selbst oft aus den Augen. Wenn du den eigenen Song oft genug hörst, dann ist das etwa zu vergleichen mit einem, der auf der Notfallklinik arbeitet. Da wird man selbst irgendwann Betriebsblind und immun dagegen. Ich habe die aktuellen Songs einem alten Kumpel vorgespielt. Der hat nach drei Songs den Stecker aus der Wand gezogen, ist aufgestanden und war erst mal weg - Die Stimmung war total im Arsch."

Weiter sagte Wirtz noch: "Das war auch live schonmal so krass, dass ich ein Konzert unterbrechen musste, weil ein erwachsener Mann unter Tränen zusammengebrochen ist. Daraus haben wir gelernt und haben für solche Fälle auch Taschentücher auf der Bühne, um den Mann oder die Frau im Publikum wieder aufzubauen."

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