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Colin Firth: Arroganter Teenager

20.03.2011 - 12:00 Uhr

Selbstsicher: Colin Firth (50) war selbst als Teenager nicht aufgeregt vor Auftritten, da er das Gefühl hatte, er verdiene es, im Rampenlicht zu stehen.

Der britische Film-Darsteller, der vor kurzem einen Oscar für seinen Auftritt in 'The King's Speech' gewann, gab zu, dass er schon immer von seinem Talent überzeugt war. Der Akteur begann seine Schauspielkarriere bereits in jungen Jahren und trat bevorzugt in Bühnenproduktionen in England auf. Dennoch verriet er, dass er früher zu selbstsicher gewesen sei, heute hingegen nehme er dankbar und bescheiden seine Erfolge an.

"Schon bei meinem ersten großen Theaterauftritt in London vor 1100 Zuschauern war ich kein bisschen nervös, denn ich dachte, ich hätte das Recht, hier zu stehen. Heute würde ich das als jugendliche Arroganz bezeichnen", erzählte er auf dem deutschen Fernsehsender 'Tele 5'.

Im Laufe seiner Karriere schlüpfte Firth vor allem Rollen als grüblerischer Held in historischen Filmen oder als steifer britischer Gentleman. Dennoch liebt der Schauspieler Herausforderungen und hofft, bald einen ganz anderen Charakter darstellen zu können, wie z.B. einen Verbrecher.

"Abtrünnige Figuren wie der ungezügelte Bühnenstar in 'Wahre Lügen - Where the Truth Lies' oder der Alkoholiker in 'The Widowing of Mrs. Holroyd' sind mir nicht fremd. Das waren großartige Rollen, auch wenn sie keinem großen Publikum aufgefallen sind. Wie jeder Schauspieler suche ich die Abwechslung", berichtete Colin Firth.

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