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Bob Geldof für Friedensnobel-Preis nominiert

06.07.2005 - 07:01 Uhr

Oslo - "Live 8"-Initiator Bob Geldof ist für einen Friedensnobelpreis nominiert.

Wie der norwegische Parlamentsabgeordnete Jan Simonsen heute (06.07.) bekannt gab, habe er Geldof beim Nobelpreiskomitee für den Nobelpreis 2006 vorgeschlagen. Geldof verbinde Rock-Musik mit Frieden. Zudem würdigte er Geldofs Bemühungen im Kampf gegen die Armut. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich Geldof für die Armutsbekämpfung in Afrika ein. 1985 organisierte er das Hilfs-Event "Live Aid" und 20 Jahre später, am vergangenen Samstag (02.07.), das Festival "Live 8". Beide Events sollten die Aufmerksamkeit auf die Armut in Afrika lenken.

Die Vorschläge für die Nominierten des Friedensnobelpreis 2005 mussten bereits bis zum 01. Februar eingereicht werden. Daher ist Geldof erst für nächstes Jahr nominiert.

Vor Tagen spekulierte die britische Zeitung "The Sun" darauf, dass Bob Geldof für sein Engagement im Kampf gegen die Armut in Afrika den Friedens-Nobelpreis bekommen werde. Das "Live 8"-Event fand am Samstag (02.07.) in zehn Großstädten gleichzeitig statt: in London, Paris, Rom, Berlin, Edinburgh, Philadelphia, Tokio, Toronto, Moskau und Johannesburg (Fan-Lexikon berichtete).

Vor zwanzig Jahren, am 13. Juli 1985, organisierte Bob Geldof das "Live Aid"-Konzert, das parallel in London und im Jfk Stadium in Philadelphia stattfand. Damals versammelte der Musiker zahlreiche Superstars, darunter Michael Jackson, Bruce Springsteen, Diana Ross, U2-Sänger Bono und Lionel Richie (Fan-Lexikon berichtete).

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