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Billie Eilish und die unerwartete Erfolgsgeschichte von Birds of a Feather

30.10.2025 - 11:00 Uhr

Es ist schwer vorstellbar, dass ein Lied, das mittlerweile Milliarden von Streams auf Spotify erreicht hat, beinahe das Tageslicht nicht gesehen hätte.

'Birds of a Feather', eine der beliebtesten Nummern von Billie Eilish, hätte fast das Schicksal erreicht, in den Archiven unbeachtet zu bleiben. Die 23-jährige Künstlerin gestand, dass sie zunächst überlegte, den Song - der seit seiner Veröffentlichung am 17. Mai 2024 bereits beeindruckende drei Milliarden Mal auf Spotify gestreamt wurde - von ihrem bahnbrechenden Album 'Hit Me Hard and Soft' zu streichen. Sie fand den Track, wie sie in einem Interview mit dem renommierten 'Wall Street Journal' erklärte, "irgendwie dumm". Sie offenbarte: "Mehrmals dachte ich: 'Wir sollten den rausschmeißen.' Selbst als ich dem Label das ganze Album vorspielte, sagte ich: 'Leute, der hier ist irgendwie dumm.'"

Der Song endete jedoch ganz anders, als Billie es sich möglicherweise vorgestellt hatte. 'Birds of a Feather' wurde nicht nur veröffentlicht, sondern es wurde ein weltweiter Hit - es erreichte die Nummer zwei auf der prestigeträchtigen Billboard 200 und führte die Billboard Global 200 sogar drei Wochen lang an. Darüber hinaus brachte der Erfolg des Liedes Billie Grammy-Nominierungen in den begehrten Kategorien 'Song of the Year', 'Record of the Year' und 'Best Pop Solo Performance' ein.

In dem gleichen Interview reflektierte die Chartstürmerin auf ihre frühen Tage in der Musikindustrie, als viele daran zweifelten, dass ihre melancholischen, tiefgreifenden Lieder überhaupt ein breites Publikum erreichen könnten. Lachend erinnerte sie sich an die anfängliche Kritik und sagte: "Es ist so witzig, heute an all die Kritik zurückzudenken, bei der es hieß: 'Die Songs sind zu traurig.' So viele Leute und Firmen wollten, dass wir fröhlichere Songs machen."

Trotzdem, als sie 'Birds of a Feather' schrieb, wollte sie bewusst "etwas Düsteres" hinzufügen, um dem Song Tiefe zu verleihen und ihn nicht nur aus "Regenbögen und Lächeln" bestehen zu lassen. Sie schilderte: "Wir haben über die Idee geschrieben, dass man bald sterben wird - und dass man es deshalb auskosten sollte."

Quelle: BANG Media International

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