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Andrew Ridgeley: Sein Bedauern über die nicht stattgefundene Abschiedstournee von Wham!

29.06.2023 - 17:00 Uhr

Andrew Ridgeley, das musikalische Talent hinter vielen der größten Hits von Wham!, hat auf eine vergangene Möglichkeit zurückgeblickt, die er zutiefst bedauert.

Inmitten all der Erfolge und Meilensteine, die die Band erreicht hat, ist das Fehlen einer Abschiedstournee eine Lücke, die er bereut. In einem exklusiven Gespräch enthüllte Ridgeley, dass es zu seinem tiefsten Bedauern gehört, dass Wham! nie die Chance hatten, eine Abschiedstournee zu machen. Das Musiktalent, das viele der erfolgreichsten Songs von Wham! geschrieben hat, teilte dieses traurige Gefühl in einem offenen Gespräch.

Ridgeley und sein Bandkollege George Michael spielten am Samstag, den 28. Juni 1986, ihr sogenanntes 'The Final'-Konzert im ikonischen Wembley-Stadion in London und führten dabei ihre größten Hits auf. Dieses historische Ereignis wurde von einer beeindruckenden Anzahl von 72.000 Fans besucht und beinhaltete musikalische Gastauftritte von hochkarätigen Künstlern wie Sir Elton John und Simon Le Bon, dem charismatischen Frontmann von Duran Duran.

Nach dieser spektakulären Show, die ein Rückblick auf eine erstaunliche Karriere war, gingen Andrew und George sowie ihre Backgroundsängerinnen Pepsi und Shirlie jedoch getrennte Wege. So endete eine fünfjährige Ära von Musik, Erfolg und Publikumslieblingen, in der Wham! es geschafft hatte, über 28 Millionen Platten und 15 Millionen Singles zu verkaufen.

Obwohl er den enormen Erfolg der Band zelebrierte, drückte der jetzt 60-jährige Andrew in einem nachdenklichen Moment den Wunsch aus, dass er und George, der tragischerweise am Weihnachtstag 2016 im Alter von nur 53 Jahren verstorben ist, die Shows als weltweite Tournee hätten durchführen können.

In seinem Interview mit der Bbc eröffnete der Star: "Um ehrlich zu sein, wäre ich gerne mit 'The Final' auf Tournee gegangen. Ich hatte das Gefühl, dass eine letzte Tour zum Abschied von unseren Fans auf der ganzen Welt eine großzügige Geste gewesen wäre. Ich empfand das als eine Höflichkeit ihnen gegenüber, das zu machen. Um ehrlich zu sein, das Mindeste, was wir hätten tun können. Aber ich konnte auch [Georges] grundlegende Ideologie verstehen, die dahinter steckt, nur eine Show gehabt zu haben."

Quelle: BANG Media International

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