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Michael Jackson: Dokumentarfilm in der Mache

18.03.2010 - 16:00 Uhr

Ein feierlicher Gedenkmoment: Ein Jahr nach dem Tod von Pop-Gott Michael Jackson wird ihm zu Ehren ein Dokumentarfilm in die Kinos kommen.

Der Journalist Ian Halperin hat einen 88 Minuten langen Film namens 'Gone Too Soon' kreiert, der aus über 300 Stunden bislang unveröffentlichtem Material zusammengeschnitten worden ist. In dem Streifen kommen auch Interviews mit Michaels persönlichem Manager, Koch, Geistlichen, Friseur, Fitness-Trainer und Anwalt vor.

Der Film handelt von den letzten Wochen im Leben von Michael Jackson, und soll weltweit genau am 25. Juni erscheinen, exakt 12 Monate nach dem Tod des Bühnen-Künstlers. "Dieser Film ist eine ausgeglichene Würdigung des King of Pop", erklärte Halperin. "Das hier ist der Film, den Michael und seine Fans verdienen."

Laut Chris Grant, Chef der Distributionsfirma Shine International, beinhaltet der Streifen ausschlaggebende Informationen über Leben und Tod des US-Musikers. "Das hier wird irgendwann als ein wirklich wichtiger Teil des Mythos Michael Jackson angesehen werden", ergänzte er. "Ian hat einen unglaublich guten Job gemacht. Er stellt dar, was Michael wirklich widerfahren ist. Wir haben die Sache ein Stück weit ausgereizt und die Reaktionen sind umwerfend."

Halperin hatte letztes Jahr bereits mit dem Buch 'Unmasked: The Final Years of Michael Jackson' die Nummer Eins der New York Times Bestsellerliste erklommen. Im Vorfeld hatte er fünf Jahre lang zu dem Sänger Recherchen betrieben.

'Gone Too Soon' wird allerdings nicht nur im Kino laufen, sondern auch im Fernsehen ausgestrahlt. Nach dem bahnbrechenden Erfolg von 'This Is It' im vergangenen Oktober handelt es sich bereits um den zweiten posthumen Film zu Michael Jackson.

Vor wenigen Tagen war darüber hinaus bekanntgeworden, dass die Nachlassverwalter des Pop-Idols den größten Plattendeal aller Zeiten abschliessen konnten. Die Abmachung beinhaltet die Veröffentlichung von zehn Alben über die nächsten sieben Jahre, wovon eines bislang unveröffentlichtes Material beinhaltet. Es ist der größte Deal aller Zeiten im Musikbusiness, und läßt die 150 Millionen Dollar, die US-Rapper Jay-Z Live Nation abstrotzen konnte, klar hinter sich.

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