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Teyonah Parris bleibt unbeeindruckt von der Kritik an The Marvels

03.04.2024 - 17:00 Uhr

Teyonah Parris, renommierte Schauspielerin und prominente Figur im Marvel Cinematic Universe (Mcu), hat jüngst in einem Interview verlauten lassen, dass sie den 'Hass', der gegen den Film 'The Marvels' gerichtet war, überhaupt nicht bemerkt habe.

In der Rolle als Monica Rambeau war sie ein essenzieller Teil der Besetzung in dem Marvel-Film, welcher trotz hoher Erwartungen an den Kinokassen leider durchfiel. Überraschend war allerdings, dass Parris eingestand, von den negativen Reaktionen auf das von ihr mit getragene Filmprojekt weitestgehend abgeschirmt gewesen zu sein. Sie begründete dies mit der anhaltenden Sag-Aftra-Streikwelle im letzten Jahr, welche dazu geführt hat, dass es eine erhebliche Einschränkung in der Presseaktivität rund um den Film gab. Die Folge war, dass viele der kritischen Stimmen an ihr vorbeigingen.

In einem ausführlichen Interview mit 'Ign' führte Parris aus: 'Ich kann nicht sagen, dass ich den Hass wirklich bemerkt habe, da wir uns in einer sehr unzusammenhängenden Zeit befanden. Ich war von Menschen umgeben, die sich für mich freuten, Menschen, die darauf gewartet haben, dass ich und diese anderen Frauen hierher kamen und mir in den Hintern traten. Da habe ich viel Liebe gespürt.' Es scheint, die Schauspielerin hat trotz des mauen Erfolgs des Films eine positive Grundstimmung bewahrt und ihr Fokus lag eher auf den positiven Seiten des Filmdrehs.

Für 'The Marvels' tat sich Parris erneut mit der Regisseurin Nia DaCosta zusammen, mit der sie bereits beim 'Candyman'-Horrorfilm von 2021 kooperiert hatte. Parris äußerte ihre Bewunderung und Wertschätzung für DaCosta: 'Ich liebe Nias Denkweise und wie sie funktioniert. Sie ist auch echt sehr kooperativ und offen für Ideen und gibt mir als Künstlerin auch wirklich den Raum, eigene Entscheidungen zu treffen ... Ich habe unsere Arbeit also geliebt. Sie vertraut mir, ich vertraue ihr, und wir konnten daraus wirklich coole Projekte und Filme drehen, die auf diesem Vertrauen beruhen,' erklärte sie.

Teyonah Parris ist dankbar für die Bemühungen des Mcu, die Vielfalt unter seinen Charakteren zu erhöhen. Sie drückte ihr Bedauern aus, dass diese Vielfalt nicht schon in ihrer Kindheit existiert hätte. Die Erfahrung, schwarze Superheldinnen in Hauptrollen zu sehen, hätte ihr Leben und ihre Wahrnehmung der Welt stark beeinflusst. Nichtsdestotrotz ist sie stolz darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein und jungen Mädchen ein Bild zu bieten, das sie in ihrer Kindheit selbst nicht hatten.

Quelle: BANG Media International

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