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Quentin Tarantino: Rassismus darf kein Tabuthema sein

28.01.2016 - 15:22 Uhr

Berlin - Quentin Tarantino hat in seinen Western "Django Unchained" und "The Hateful Eight" Rassismus zum Thema gemacht.

Denn seiner Meinung nach wird dieser in den USA zu gerne ignoriert. Der Regisseur erklärte deshalb im Interview mit dem "NDR", dass es wichtig ist, sich damit auseinander zu setzen. Wörtlich meinte Tarantino: "Es ist die Geschichte Amerikas. Eines der Dinge, die ich zum Western-Genre beisteuern kann, ist der damalige Dialog über Rasse in Amerika. Wenn man sich die großen Western-Regisseure anschaut, ist es ein Thema, das sie immer umschifft haben. Auch wenn es um Weiße und Indianer ging, haben sie sich mit dem Thema nicht beschäftigt oder nur oberflächlich."

Quentin Tarantinos neuester Film "The Hateful Eight" kommt heute (28.01.) ins Kino. (Fan-Lexikon berichtete)

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