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Michael Keaton teilt Einblicke über die Knox Goes Away-Dreharbeiten und zieht Parallelen zu einem spannenden Jenga-Spiel

18.03.2024 - 16:00 Uhr

Michael Keaton, der bekannte und geachtete Hollywood-Star und Regisseur, gab an, dass seine Erfahrung während der Arbeit an dem Film 'Knox Goes Away', in dem er sowohl vor als auch hinter der Kamera aktiv war, einem anspruchsvollen Jenga-Spiel glich.

In dem Film, der bereits viel Aufmerksamkeit erregt und das Publikum auf seine Premiere gespannt gemacht hat, übernimmt Keaton die Rolle eines an Demenz erkrankten Attentäters.
Der inzwischen 72-jährige Schauspieler und Regisseur betonte, dass es eine komplexe, aber dennoch bereichernde Herausforderung war, die Anforderungen der Regieführung und der schauspielerischen Darstellung gleichzeitig im Griff zu haben. Obwohl diese Doppelbelastung auf den ersten Blick abschreckend wirken mag, fand er sie faszinierend und verspürte sogar einen gewissen Adrenalinstoß, als er versuchte, dieses ambitionierte Unterfangen zu meistern.
In einem aufschlussreichen Gespräch mit dem 'Filmmaker Toolkit'-Podcast von 'IndieWire' legte Keaton einiges offen: "Das war sowohl entmutigend als auch faszinierend. Und es ist herausfordernd und aufregend gewesen, zu sehen, ob (ich) das schaffen könnte. Es hatte überhaupt keinen Sinn, damit anzufangen, wenn etwas nicht stimmt. Wenn etwas nicht funktioniert, dann lohnt es sich nicht, den Film zu machen. Das ist nicht die Art von Sache, bei der man sich sagen kann: 'Diese Handlung ist nicht interessant, aber wir können es schneiden.' Als Sie es bearbeitet haben, haben Sie diesen Luxus nicht gehabt." Es war offensichtlich, dass Keaton hohen Wert auf die Qualität und Authentizität des Filmprojekts legte und aufgrund seiner Rolle als Regisseur und Hauptdarsteller sehr darauf bedacht war, dass alles stimmig ist.
Interessanterweise hatte Keaton nur ein begrenztes Zeitfenster von 25 Tagen, um den Film zu drehen. Dies hätte durchaus eine Herausforderung darstellen können, doch Keaton sah darin mehrere Vorteile. Er glaubt, dass dieses Szenario eine Verschwendung von wertvoller Zeit minimierte und stattdessen zu einer effizienteren Produktionsweise führte. Der Darsteller aus Filmen wie 'Beetlejuice' fügte hinzu: "Es hat viele Vorteile, selbst die Regie zu führen. Man hat dabei einen Vorsprung und einen großen Zeitvorteil - es gibt weniger Diskussionen, weil man die Diskussion nicht mit sich selbst führen muss. An Filmsets wird viel Zeit verschwendet und die Energie geht dann einfach verloren. Man muss das Tempo hochhalten, damit sich die Leute nicht langweilen." Keaton zeigte sich überzeugt, dass seine Doppelfunktion als Regisseur und Schauspieler bei 'Knox Goes Away' ihm eine einzigartige Perspektive und produktiven Arbeitsansatz ermöglichte.

Quelle: BANG Media International

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