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Melissa Rivers: Einigung im Rechtsstreit um den Tod ihrer Mutter

13.05.2016 - 08:30 Uhr

Melissa Rivers (48) hat ihren Rechtsstreit um den Tod ihrer Mutter Joan (+81) beigelegt.

Nachdem die amerikanische Komikerin im August 2014 während eines Routineeingriffs an ihrem Rachen in einer New Yorker Klinik ums Leben kam, reichte ihre Tochter Klage gegen die Chirurgen ein. Diesen warf sie vor, den Tod ihrer Mutter - zu dem es aufgrund eines Sauerstoffmangels gekommen war - verschuldet zu haben. In den Gerichtsdokumenten beschrieb sie die Arbeit der Ärzte als "leichtfertig, grob fahrlässig und mutwillig", außerdem beschuldigte sie einen der Mediziner, nicht mal die nötigen Qualifikationen für die Op gehabt zu haben.

Am Donnerstag [12. Mai] wurde der Rechtsstreit allerdings eingestellt und Melissa Rivers erklärte in einem offiziellen Statement, endlich den Verlust ihrer Mutter verarbeiten zu können.

"Indem ich diese Einigung akzeptiere, kann ich die rechtlichen Aspekte rund um das Ableben meiner Mutter hinter mir lassen und sicherstellen, dass diejenigen, die für ihren Tod verantwortlich sind, ohne Ausflüchte die Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen", so die Tochter der amerikanischen Comedy-Ikone laut 'E! News'.

Details zu der Vereinbarung gab sie zwar keine preis, dafür betonte Melissa Rivers, die Sicherheitsstandards ambulanter Kliniken verbessern zu wollen. Offenbar wurden Melissa und ihr Sohn Cooper finanziell entschädigt, auch wenn dies ihrem Rechtsbeistand zufolge keine tatsächliche Entschädigung für den großen Verlust sei.

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