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Melissa Rivers: Reicht sie Klage ein?

23.10.2014 - 12:00 Uhr

Melissa Rivers (46) bleibt offenbar nichts anderes übrig, als die Arztpraxis, die den tragischen Tod ihrer Mutter Joan Rivers (+81) verursacht haben soll, zu verklagen.

Im vergangenen Monat verstarb die Komikerin an den Komplikationen, die während einer Routine-Operation an ihren Stimmbändern auftraten. Durchgeführt wurde der Eingriff in der New Yorker Praxis Yorkville Endoscopy Llc, die kürzlich allerdings vom New York State Department of Health als unzulänglich und unterbesetzt erachtet wurde. Laut 'Tmz' möchte Melissa der Todesursache ihrer berühmten Mutter auf den Grund gehen, bekommt aber kaum Informationen von den Angestellten der Klinik. Wie die Webseite weiter berichtet, behauptete ihr Anwalt jetzt, dass sie die wahren Hintergründe nur dann herausfinden kann, wenn sie die Ärzte von Yorkville Endoscopy Llc mit einer Klage zum Reden zwingt. Nun bleibt abzuwarten, welchen Weg die Tochter der Comedy-Ikone einschlägt.

Übrigens hat Joan ihrem Nachwuchs ein großes Vermögen hinterlassen. Wie unlängst bekannt wurde, erbt Melissa umgerechnet rund 59 Millionen Euro sowie Rivers' Apartment an der Upper East Side in New York. Diese soll 'Us Weekly' zufolge circa 28 Millionen Euro wert sein.

Im Zuge der Operation an Joan Rivers kam es zu einem Herz- und Atemstillstand, weshalb sie anschließend in ein Krankenhaus befördert und an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen wurde. Eine Woche später entschlief die Bühnen-Veteranin.

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