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Martin Scorsese bereut harte Worte

29.11.2011 - 15:00 Uhr

Einsicht: Martin Scorsese (69) glaubt heute, dass er früher manchmal ein wenig zu "barsch" war.

Der Regisseur ('GoodFellas'), der Kultfilme wie 'Taxi Driver' und 'Raging Bull' drehte, blickt auf seine lange Karriere zurück und sorgt sich im Nachhinein, ob er im Umgang mit dem älteren Kollegen Fehler gemacht haben könnte: "Du lehnst sie ab, das ist ein Teil des Ablaufs - wütend zu sein und zu sagen 'Das taugt überhaupt nichts'. Aber 20 Jahre später denkst du dann, es war vielleicht doch ein bisschen zu barsch", antwortete er 'Cover Media' auf die Frage, wie man als junger Filmemacher mit erfahreneren Kollegen umgeht. "Ich war ein wenig zu barsch zu bestimmten Leuten."

In seinem neuen Film 'Die Entdeckung des Hugo Cabret', der in Deutschland am 9. Februar 2012 startet, spielt Asa Butterfield die Titelrolle und Chloë Moretz ist als Isabella zu sehen. Die beiden finden über die Liebe zum Film zueinander, auch über die Werke des frühen Filmpioniers Georges Méliès.

Der neue Film 'The Artist', der Ende Januar in die deutschen Kinos kommt, spielt ebenfalls in der Welt des alten Hollywood und erzählt die Geschichte eines Stummfilmstars namens George Valentin. Scorsese betonte, dass es ein Zufall sei, dass beide Filme etwa zur gleichen Zeit in die Kinos kommen: "Vieles hat mit Timing zu tun. Wir hatten keinen Plan. Ich wusste nicht, was in Kalifornien los ist. Ich lebe in Manhattan, mein Manager ruft mich an. Ich hatte keine Ahnung, dass diese Filme geplant sind", erklärte Martin Scorsese.  

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